Sie blinken, leuchten, spielen Musik, eignen sich zum Telefonieren und schützen den Kopf mit einem Airbag: smarte Fahrradhelme. TechStage zeigt, was sie können.
Egal, ob auf dem Fahrrad oder auf dem E-Scooter (Bestenliste): Ein Helm gehört dazu. Schließlich bewahrt er den Fahrer bei einem Sturz im besten Fall vor schweren Kopfverletzungen. Worauf man beim Kauf eines konventionellen Helmes achten sollte, zeigen wir in unserer Kaufberatung: Mit Köpfchen zum passenden Fahrradhelm.
Aber einige Helme können mehr als „nur“ den Kopf schützen. Sie leuchten, blinken, spielen Musik, eignen sich zum Telefonieren und senden bei einem Unfall automatisch eine Nachricht an den hinterlegten Notfallkontakt. Ein ganz besonderer Helm, der eigentlich kein Helm ist, löst bei einem Unfall gar einen Airbag aus, der sich wie eine Haube über den Kopf des Fahrers legt.
Der Markt an smarten Fahrradhelmen ist überschaubar, wächst aber stetig. Wir haben für diesen Vergleichstest einige besonders beliebte Modelle herausgesucht und gehen auf jeden einzelnen ein. Wer einen allgemeinen Überblick zu smarten Fahrradhelmen sucht, sollte sich unseren Ratgeber: Smarte Fahrradhelme mit Bluetooth, Blinker, Licht und Musik durchlesen.
Sofort fällt am Livall Evo 21 (Testbericht) seine Beleuchtung auf, die bestehend aus 38 LEDs fast komplett um den Helm reicht. Sobald die Dämmerung einsetzt, leuchtet sie dank eines Umgebungslichtsensors zuverlässig auf. Außerdem kommt mit dem Helm eine Fernbedienung für den Fahrrad- oder E-Scooter-Lenker. Diese wird vor allem zum Blinken eingesetzt. Ein Bewegungssensor aktiviert beim Verringern der Geschwindigkeit ein Bremslicht. Das funktioniert im Test nicht immer zuverlässig.
Der Helm verbindet sich auf Wunsch per Bluetooth mit der Livall-App. Dort kann der Nutzer festlegen, wie das Licht im Dunkeln leuchten soll. Mit gekoppeltem Smartphone und hinterlegtem Notfallkontakt schickt die App bei einem Sturz eine SMS und/oder eine E-Mail mit Link zum Standort an einen gewünschten Kontakt.
Livall gibt beim Evo 21 eine Akkulaufzeit von zehn Stunden an. Aufgeladen wird er über einen proprietären mitgelieferten Magnetadapter. Der Livall Evo 21 kostet aktuell gut 100 Euro.
Der smarte Fahrradhelm Airwheel C5 ist der einzige Helm dieses Vergleichs, der über eine Kamera verfügt. Sie löst maximal mit 2K (2304X1296 Pixel) auf und speichert Fotos und Videos auf einer SD-Karte, die jedoch nicht mehr als 128 GByte Speicher haben darf.
Der recht hohe Aufnahmewinkel von 150 Grad soll dafür sorgen, dass etwa bei Abfahrten möglichst viel auf das Bild passt und die Aufnahme gleichzeitig nicht zu ruckelig wirkt. Allerdings kommt es so zu Verzerrungen. Ein optische oder digitale Bildstabilisierung gibt es nicht. Ein Youtube-Video liefert einen guten Eindruck über die Bildqualität. Knöpfe an der Seite des Helmes starten die Aufnahme oder knipsen ein Bild.
Der Airwheel C5 verbindet sich per Bluetooth mit dem Smartphone. So kann er etwa Musik oder Podcasts über die eingebauten Lautsprecher wiedergeben, während der Fahrradfahrer weiterhin alle Umgebungsgeräusche wahrnimmt. Auch das Annehmen von Telefonanrufen ist möglich. Außerdem gibt es eine App, mit der sich der Fahrradhelm über WLAN verbindet, um etwa ein Livebild der Kamera anzuzeigen.
Abus ist auch bei passionierten Rennradfahrern eine beliebte Marke. Der für Einsteiger konzipierte Rennradhelm Abus Viantor ist ein besonders beliebter Helm. Auch weil er ab etwa 45 Euro so viel bietet, wie andere Helme, die deutlich mehr kosten. Dazu gehört das windschnittige Design, die großen Windeinlässe und Windauslässe und Platz für einen Zopf. Der Viantor kann in der Höhe in drei Stufen eingestellt werden. Die Breite bestimmt ein frei justierbares Rädchen. Die Polster können zum Reinigen entnommen werden.
Die Variante mit dem Zusatz Quin für etwa 95 Euro verfügt zusätzlich über Bluetooth und verbindet sich so mit einer App am Smartphone. Der Funktionsumfang des Abus Viantor Quin ist sehr eingeschränkt und konzentriert sich im Grunde auf eine einzige Funktion: Die Notfallbenachrichtigung. Im Helm integrierte Sensoren sollen einen Sturz erkennen und daraufhin einen Countdown in der App starten. Bricht der Fahrer diesen nicht aktiv ab, schickt die App eine Nachricht an einen vorher festgelegten Notfallkontakt.
Ein Helm schützt vor allem den Kopf, die Nackenpartie ist bei einem Unfall nach wie vor starken Kräften ausgesetzt. Hier setzt der Hövding 3 (Testbericht) an. Denn der Airbag schützt beim Auslösen eben nicht nur den Schädel. Der Airbag zieht sich beim Auslösen wie eine Haube über den Kopf. Zusätzlich komprimiert und stabilisiert er die gesamte Nackenpartie und will so einem Schleudertrauma und ähnlichen Verletzungen vorbeugen.
Hövding 3
Wer überwiegend gemütlich in der Stadt unterwegs ist und das entsprechende Kleingeld hat, für den ist der Fahrrad-Airbag Hövding 3 eine reizvolle Alternative zum klassischen Helm. Er trägt sich beim Fahren angenehm und ruiniert keine Frisur. Für anspruchsvolle Trails und Abfahrten können wir ihn nicht empfehlen. Denn es könnte passieren, dass er an der falschen Stelle auslöst.
Das Auslösen selbst geht innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde. Nach einem lauten Knall stülpt sich der Airbag über den kompletten Kopf und schützt zusätzlich die empfindliche Nackenpartie. Außerdem erhält der Notfallkontakt eine SMS mit Ortsdaten. Der Verunfallte sollte den Hövding 3 jedoch schnell lösen, da er heftig den Hals zusammendrückt und das Atmen stark erschwert. Im Fall einer Bewusstlosigkeit nach einem Sturz könnte das theoretisch sogar gefährlich werden.
Der Lumos Ultra ist ein schick durchgestylter Helm, der dank seiner geschwungenen Form positiv aus der Masse hervorsticht. In der Farbe Weiß zeigt er sich glänzend, in der Farbe Schwarz matt. Sein Verschlusssystem ist sehr variabel und funktioniert gut. Die Polster lassen sich entnehmen.
Lumos Ultra Schwarz und Weiß
An der hinteren Seite sitzt unterhalb des großen und gut erreichbaren Ein- und Ausschalter der USB-C-Ladeport hinter einer Gummiabdeckung. Wir begrüßen es sehr, dass Lumos hier auf den aktuellen Standard setzt und keine veralteten oder proprietären Lösungen verwendet.
Der Lumos Ultra kommt zusammen mit einer einfachen Fernbedienung zur Befestigung am Lenker. Mit ihr kann der Fahrer den Helm blinken lassen. Eine sehr praktische Funktion, die gleichzeitig die Sicherheit des Fahrers erhöht. In der App stehen dem Nutzer einige Optionen zur Individualisierung des Lichts zur Verfügung. Neben einer Möglichkeit, es blinken zu lassen, um den Akku etwas zu schonen, kann hier außerdem die Intensität bestimmt werden. In der maximalen Einstellung leuchten die im Lumos Ultra eingebauten LEDs strahlend hell. Uns gefällt das große und helle Frontlicht besonders gut. Es ersetzt zwar in keinen Fall ein Frontlicht des Fahrrads (Ratgeber: Helle Fahrradleuchten für die dunkle Jahreszeit), aber entgegenkommenden (Auto-)Fahrern fällt es sofort auf.
Der Lumos Ultra hat keine eingebauten Lautsprecher und kein Mikrofon. Telefonieren oder Musikhören ist mit ihm entsprechend nicht möglich.
Der Sena R1 Evo ist rein optisch ein klassischer Fahrradhelm im stromlinienförmigen Design. An seiner Front befindet sich ein abnehmbarer Sonnenschutz. Wir haben die weiße Version vorliegen, es gibt ihn aber auch Schwarz, beide Varianten sind matt.
Sein Verschlusssystem ist gut anpassbar, als einziger der hier getesteten Helme kann der Fahrer bei ihm den gesamten hinteren Bereich ein- und ausfahren, um ihn besser an die individuelle Kopfform anzupassen. Die Polster lassen sich zum Reinigen entnehmen.
Sena R1 Evo
Im hinteren Bereich sitzt ein Knopf zum Ein- und Ausschalten des Rücklichts, ein Licht an der Vorderseite oder einen Blinker gibt es nicht. Direkt darunter befindet sich ein Micro-USB-Port zu Laden des Akkus. Dieser erlaubt für eine Gesprächszeit von sieben bis zehn Stunden und ist nach einer Ladezeit von zwei Stunden wieder voll.
An der Seite des Sena R1 Evo sitzen drei einwandfrei erreichbare Knöpfe mit deutlichem haptischen Feedback. Dies regeln unter anderem die Lautstärke, das Mesh-Intercom und schalten das FM-Radio ein.
Das Pairing mit dem Smartphone war nicht ganz einfach, da nirgendwo vermerkt ist, dass man den mittleren Kopf für den Kopplungsmodus lange gedrückt halten muss. Einmal gekoppelt verbindet sich der Helm nach dem Aus- und wieder Einschalten automatisch mit dem Smartphone.
Telefonieren klappt gut. Das Gegenüber versteht uns zwar etwas blechern, allerdings filtert der Sena R1 Evo Windgeräusche zuverlässig heraus. Die eingebauten Stereolautsprecher sind ausreichend laut. Allerdings fehlt ihnen jeder Ansatz von Bass. Das stört beim Telefonieren kaum, auch Podcasts lassen sich darüber gut konsumieren. Wer jedoch Wert auf eine qualitativ hochwertige Musikwiedergabe legt, dürfte enttäuscht sein.
Das Mesh-Intercom aktiviert der Käufer über einen Druck auf die mittlere Taste. Darüber können sich Besitzer des Sena R1 Evo direkt unterhalten, die Reichweite gibt der Hersteller mit 900 Meter an, die dank Mesh-System bei bis zu sechs Nutzern auf maximal 3,6 Kilometer ausgeweitet werden kann. Ausprobieren konnten wir es mit nur einem vorliegenden Helm jedoch nicht.
Der Lumos Street fällt sofort dank seines außergewöhnlichen Designs auf. Die Bauform ist geschlossen, sie bietet jedoch vorne, oben und hinten jeweils Lüftungsöffnungen. Das Verschlusssystem sitzt sicher, die Polster können entnommen werden. Zopfträger können damit das Haar durch eine Öffnung nach außen führen.
Die LEDs vorne und hinten sind sehr hell, das sorgt für eine hervorragende Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Sie sind sogar so hell, dass sich etwa Fußgänger geblendet fühlen könnten. Zum Laden benötigt der Käufer den mitgelieferten Magnetadapter. Das ist schade, ein Standardanschluss wie USB-C hätte den Lumos Street noch flexibler gemacht. Der Adapter lädt nicht nur den Helm, sondern auch die mitgelieferte Fernbedienung. Über die Fernbedienung kann der Fahrer die Blinkfunktion des Helmes aktivieren, um einen Abbiegevorgang anzuzeigen. Außerdem erkennt der Helm über Bewegungssensoren in der Fernbedienung einen Bremsvorgang und lässt die hinteren LEDs rot aufleuchten.
Über die App kann der Käufer verschiedene Leuchtmuster einstellen. Hier sind die Konfigurationsmöglichkeiten überraschend vielfältig. Wer sich für den Helm interessiert, dem empfehlen wir unseren ausführlichen Testbericht des Lumos Street.
Der smarte Fahrradhelm Livall BH51M Neo ähnelt einem BMX-Helm, hat also eine rundere sowie geschlossene Form. An seiner Front befindet sich über dem fest angebrachten Sonnenschutz aus einem Kunstleder ein breiter Lüftungsschlitz. Er kommt in den Farben Weiß und Schwarz. Sein Feststellsystem ist einfach, aber funktionell. Die Polster lassen sich entnehmen.
Im hinteren Bereich befindet sich der einzige Knopf am Livall BH51M Neo, der einen etwas unsauberen Druckpunkt besitzt. Darüber versteckt sich hinter einer Klappe der Ladeport, für den man den mitgelieferten USB-Adapter benötigt. In unseren Augen ist es völlig unverständlich, dass Livall keinen USB-C oder wenigstens Micro-USB-Port eingebaut hat. So muss man zum einen auf Reisen stets den richtigen Adapter dabeihaben und schaut zum anderen bei Verlust des Adapters dumm aus der Wäsche. Der Akku soll laut Hersteller für eine Gesprächszeit von bis zu fünf Stunden reichen.
Livall BH51M Neo
Nach dem Koppeln mit dem Smartphone kann man den Livall BH51M Neo etwa zum Telefonieren nutzen. Im Test versteht uns das Gegenüber allerdings miserabel. Bei Windgeräuschen muss der Fahrer geradezu brüllen, damit etwas beim Gegenüber ankommt. Die Lautsprecher sind dagegen nicht schlecht. Sie sind zwar etwas leiser als die des Sena R1 Evo, übertragen allerdings insgesamt einen etwas voluminöseren Klang. Sprache ist sehr verständlich und auch der ein oder andere Song macht Spaß. Zu viel sollte man jedoch nicht erwarten. So ist etwa die Sonnenbrille Bose Frames Tempo (Testbericht) um Meilen besser. Bei den Stereolautsprechern fällt jedoch auf, der der eine deutlich leiser ist als der anderen. Eventuell handelt es sich um einen Fehler bei unserem Modell.
Wir erlauben dem Hersteller, uns ein anderes Exemplar zu schicken. Wir werden an dieser Stelle ein Update einfügen, ob die Lautsprecher dann gleich sind und eventuell auch das Mikrofon besser ist.
Dem Livall BH51M Neo liegt eine hochwertig anmutende Fernbedienung für den Lenker bei. Sie koppelt sich sofort anstandslos mit dem Helm und lässt ihn daraufhin auf Knopfdruck blinken. Das sieht nicht nur sehr schick aus, es ist auch legal und sicherheitsrelevant. Schließlich kann der Fahrer bei einem Abbiegevorgang beide Hände am Lenker lassen. Das ist etwa bei einem E-Scooter noch wichtiger als bei einem Fahrrad.
Der Livall BH51M Neo bietet sowohl hinten als auch vorne Licht. Allerdings erlauben es die Lichteinstellungen in der App nicht, es dauerhaft einzuschalten, der Nutzer kann sich nur zwischen verschiedenen Blinkvarianten entscheiden. Auf Wunsch verwendet der Helm die eingebauten Bewegungssensoren, um bei einem Bremsvorgang aufzuleuchten. Diese Sensoren erfassen auch heftige Erschütterungen, wie sie etwa bei einem Unfall vorkommen, und informieren einen hinterlegten Notfallkontakt. Sind Freunde ebenfalls mit einem Livall BH51M Neo unterwegs, kann über die Fernbedienung eine Walkie-Talkie-Funktion gestartet werden.
Der Xiaomi Smart4U SH50 bietet neben einem gefälligen Design in Schwarz oder Weiß vorwiegend ein gutes hinteres Lichtsystem, vorne gibt es aber keine LEDs. Sensoren erkennen die Umgebungshelligkeit und schalten entsprechend das Licht ein oder aus. Außerdem passt sich die Lichtintensität automatisch an. Bewegungssensoren registrieren, wenn der Fahrer bremst und lässt ein Bremslicht aufleuchten. Das funktioniert in den meisten Fällen zuverlässig.
Geladen wird der Helm über einen Magnetadapter und leider nicht direkt über USB. Interessanterweise ist es der gleiche Ladeadapter, der auch beim Livall BH51M Neo zum Einsatz kommt. Dies sollte jedoch nicht allzu häufig nötig sein. Immerhin verspricht der Hersteller eine Akkulaufzeit von 36 Stunden nach einem Aufladevorgang von zwei Stunden. Erkennt der Xiaomi Smart4U SH50 20 Minuten lang keine Bewegung, schaltet er sich selbstständig ab. Der Helm der Xiaomi-Marke Smart4U kann bei Banggood (Kauflink) mit dem Rabattcode BG610813 knapp 64 Euro gekauft werden. Verschickt wird aus China.
Smarte Funktionen halten vermehrt Einzug in Fahrradhelme und bieten so einen echten Mehrwert. Als besonders praktisch erachten wir neben einem gut sichtbaren Licht hauptsächlich eine Blinkerfunktion mit Fernbedienung am Lenker, wie sie der Lumos Ultra, Lumos Street und Livall BH51M Neo bieten. Sie zeigt gut sichtbar einen Abbiegevorgang an, während der Fahrer beide Hände am Lenker lassen kann. Das ist nicht nur am Fahrrad, sondern auch am E-Scooter eine sicherheitsrelevante Funktion.
Richtig gut ist auch die Möglichkeit, mit einem smarten Helm Telefonanrufe zu tätigen oder sich über ein Intercom mit anderen Fahrern auszutauschen. Das funktioniert beim Sena R1 Evo hervorragend, beim Livall BH51M Neo weniger gut. Dafür ist der Livall BH51 Neo der einzige smarte Helm in unserem Vergleich, der sowohl eine Audio-Konnektivität als auch einen Blinker bietet. Eine Besonderheit stellt auch der Airwheel C5 dar. Er ist der einzige Helm dieses Vergleichs, der über eine Kamera verfügt und Videoaufnahmen speichern kann.
Bezüglich der Sicherheit erfüllen alle hier gezeigten Helme die Standards, wenn man dem Aufdruck Glauben schenken möchte, sogar der chinesische Xiaomi Smart4U SH50. Wem es ausschließlich um den Schutz des Kopfes geht, dem empfehlen wir unsere Kaufberatung: Mit Köpfchen zum passenden Fahrradhelm.
Affiliate-Information
– Bei den mit gekennzeichneten Links handelt es sich um Provisions-Links (Affiliate-Links). Erfolgt über einen solchen Link eine Bestellung, erhält TechStage eine Provision. Für den Käufer entstehen dadurch keine Mehrkosten.