Chinas Stahlproduktion ist 2022 gegenüber dem Vorjahr um 2,2 Prozent auf etwa 1,01 Milliarden Tonnen zurückgegangen. Die Konjunkturabschwächung und die anhaltende Immobilienflaute hätten die Nachfrage gedämpft, berichtete das Wirtschaftsmagazin Caixin am Dienstag unter Berufung auf Qu Xiuli, den Vizevorsitzenden der China Iron and Steel Association (CISA). Die Stahlpreise seien angesichts der schwachen Nachfrage gesunken, so das Blatt: Der durchschnittliche Wert des CISA-Preisindexes ging demnach von Januar bis November um 13,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück. Dies drückte angesichts anhaltend hoher Rohstoffpreise die Gewinnspannen. Der kombinierte Nettogewinn der CISA-Mitglieder sei um 72,5 Prozent auf 98,3 Milliarden Yuan eingebrochen, sagte Qu auf einer Branchenveranstaltung.
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