Verpasse nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melde dich an, um neue Inhalte von Profilen und Bezirken zu deinen persönlichen Favoriten hinzufügen zu können.
Die Unger Steel Gunners Oberwart schließen das Jahr 2022 mit einem überraschenden Erfolg beim Tabellenführer ab.
OBERWART. Nachdem beide Coaches der Unger Steel Gunners Oberwart krankheitsbedingt ausfielen, sprang U19-Coach Goran Patekar auf der Bank ein. Neben dem verletzten Edi Patekar war auch Rob Howard diesmal nicht dabei.
Dennoch wirkten die Gunners entschlossen und holen sich mit zwei Dreiern eine frühe Führung, die sie auf neun Punkte (4:13) ausbauen. Auch ein Timeout der Wiener bringt nur bedingten Erfolg, erst in der Schlussphase des Viertels kommen Murati & Co. heran. Manigat sorgt für den Ausgleich (21:21). Mit dem letzten Angriff holt Savic die Führung für BC Vienna zurück (25:23).
Nach dem Ausgleich durch Poljak legen die Wiener einen Zahn zu und Vujosevic punktet nach Belieben. Doch die Gunners bleiben dran und holen sich die Führung wieder zurück. Käferle, Hanes und Gardner arbeiten einen Fünfpunktepolster (38:43) heraus. Der Tabellenführer kann nur marginal verkürzen. Mit einem 44:47 für Oberwart geht es in die Pause.
Nach Seitenwechsel halten die Gunners stetig eine knappe Führung. Ein Sechspunkte-Run von Vujosevic und Savic sorgt für den abermaligen Ausgleich (60:60). Manigat bringt die Wiener danach mit einem Dreier in Führung (64:62). Diese können sie bis zur Sirene hauchdünn verteidigen. Mit einem 71:70 geht es in den Schlussabschnitt.
Nach einem Korb von Vujosevic lässt Poljak einen Distanztreffer folgen (73:73). Vujosevic und Rados bringen die Vienna wieder in Front (78:73), doch Oberwart bleibt dran und schafft immer wieder den Ausgleich. Eine Überraschung hängt in der Luft, die Spannung steigt.
Knapp zwei Minuten vor Schluss sorgt Hanes mit einem Distanzwurf für die erneute Führung für Oberwart (89:90). Poljak legt in der Schlussminute binnen zehn Sekunden fünf Punkte nach und plötzlich ist Oberwart mit +6 voran. Ein Freiwurf von Käferle besiegelt neun Sekunden vor der Sirene schließlich den 96:90-Auswärtssieg.
Goran Patekar: “Die Mannschaft hat trotz schwieriger Umstände gezeigt, welche Qualität in ihr steckt. Es war für mich eine große Freude mit ihr gewonnen zu haben.”
Renato Poljak: “Wir haben gezeigt, welchen Charakter wir haben. Es war ein hart umkämpftes Spiel und ich bin froh, dass wir das Jahr mit diesem Sieg beenden konnten.”
John Rauch: “Wir hatten eine sehr schwierige Situation. Wir wussten , dass wir hier nichts zu verlieren haben. Jetzt sind wir nur noch glücklich über diese Leistung.”
Für die Gunners geht es nach dem Jahreswechsel gleich mit einem Heimspiel am Donnerstag, 5. Jänner, gegen den SKN St. Pölten (19 Uhr) weiter. Danach folgt das Auswärtsspiel bei den Swans Gmunden am Sonntag, 8. Jänner, um 17.30 Uhr.
Am 14. und 15. Jänner erfolgt das Cup Final Four in Oberwart. Im Halbfinale treffen die Gunners am Samstag um 17 Uhr auf die Swans Gmunden, das zweite Semifinale zwischen BC Vienna und UBSC Graz wird um 19.15 Uhr ausgetragen.
Am Sonntag findet um 17.30 Uhr das Finale der Damen zwischen BK Duchess Klosterneuburg und UBI Graz statt. Um 20.15 Uhr erfolgt das Cupfinale der Herren.
Melde Dich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.
Großpetersdorfs Neo-Bürgermeister Harald Kahr gibt im RegionalMedien Burgenland-Interview Einblick in seinen Background und die Gemeindepolitik. GROSSPETERSDORF. Seit wenigen Wochen ist Harald Kahr neuer Bürgermeister der Marktgemeinde Großpetersdorf. MeinBezirk.at/BezirksBlätter luden ihn zum Gespräch ein. MeinBezirk.at/BezirksBlätter: Erzählen Sie uns ein wenig über ihren Background? Harald Kahr: Ich absolvierte die HTL für Maschinenbau- und Gebäudetechnik und arbeitete dann fünf Jahre für…
WALOT, eine der ältesten Pizzerien in Pinkafeld, ist umgezogen. Die Pizzen und Kebab werden weiterhin in Familientradition, jedoch an einem neuen Standort, hergestellt. PINKAFELD. Seit 22 Jahren bereitet der Familienbetrieb WALOT Pizzen und Kebab für die Pinkafelderinnen und Pinkafelder zu. Der Vater von Ayse Aktan gründete die Pizzeria, vor acht Jahren übernahm ihr Bruder den Betrieb. Neben den Familienangehörigen werden auch einige Mitarbeiter in der Pizzeria beschäftigt. „Wir haben über die…
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.