Auch interessant
Mehr Artikel von Anzeige →
Du stehst an der Wurst-und-Käse Theke im örtlichen Supermarkt und die Verkäuferin sagt diesen einen Satz, den schon Generationen von Verkäufern vor ihr aufsagten: „Darf’s denn ein bisschen mehr sein?“… Stell dir jetzt vor, du konzipierst eine NobelHobel-Aktion auf MTB-News.de, gehst die verschiedenen Optionen für die möglichen Bikes durch, und auf einmal kommt dir genau diese Frage in den Sinn …
„Darf’s denn ein bisschen mehr sein?“… und du so: „Hell Yeah, aber sowas von mehr!“ Ungefähr so ging es uns bei BikeYoke, und am Ende kam mit dem Deviate Claymore ein Bike heraus, das euch hoffentlich genauso gut gefällt wie uns selbst. Ganz lieben Dank an alle Firmen, die uns bei diesem Traumrädchen unterstützt haben, und viel Spaß bei NobelHobel Nummer 3, Dominik von BikeYoke.
Worum es beim BikeYoke NobelHobel geht? Alle Infos gibt es in diesem Artikel: BikeYoke NobelHobel – Spendenaktion 2.0: Vier Edel-Bikes für den guten Zweck!
Direkt mitbieten? Hier der Link zur Ebay-Auktion:
BikeYoke NobelHobel Deviate Claymore ersteigern
Räder mit einem hohen Drehpunkt und Umlenkrolle sind keine Erfindung der Neuzeit. Über die letzten 20 Jahre gab es immer wieder abenteuerlich anmutende Kreationen, die versuchten, die Vorteile des hohen Drehpunktes mit Hilfe einer Umlenkrolle so umzusetzen, dass man damit auch tatsächlich schneller den Berg herunterfahren konnte. Und immer wieder gab es Bikes, wie etwa das legendäre Balfa BB7, die aufhorchen ließen, aber letztendlich doch wieder samt ihrer Umlenkrolle vom Markt verschwanden.
Ähnlich wie bei Laufradgrößen braucht es eben eine Mischung aus passender Bereitschaft für Innovationen, Produkten, die die MTB-Community wirklich überzeugen und etwas Glück. Ben Jones und Chris Deverson, die 2016 Deviate Cycles gründeten, scheinen die passende Mischung für ihren Firmenstart gefunden zu haben. Ihr Erstlingswerk, das Guide (Deviate Guide Test), erwischte mit der aufkommenden High-Pivot-Point-Welle genau den richtigen Zeitpunkt, um die neue Marke einer breiten, bike-interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren. Seitdem geht es bei der schottischen Bikeschmiede bergauf. Auf das Guide folgte das Highlander, ein potentes One-for-all Bike, und mit dem Claymore nun das erste richtige Enduro Bike aus dem Hause Deviate.
Was bietet das Claymore also? Mit 165 mm Federweg, der hinten raus ordentlich progressiv ist, gibt es am Heck auf jeden Fall genug Reserven, um die Endurostrecken dieser Welt unsicher zu machen. Der Rahmen in Größe Large kommt mit 490 mm Reach und 630 mm Stack daher. Vorne gibt’s einen 64,3er Lenkwinkel, während hinten 441 mm lange Kettenstreben zu finden sind. Der Sitzwinkel fällt mit 78° deutlich steiler aus als beim kleinen Bruder Highlander, ist aber vergleichbar mit anderen Rädern dieses Einsatzbereiches á la Firebird oder Megatower.
Schön ist, dass Deviate sich beim neuen Bike für 34,9 mm dicke Sattelstützen entschieden hat, was sicher nicht unbegründet ist. Optisch fügt sich unsere Revive Max somit wunderbar in das Gesamtbild des Claymores ein. Der Name Claymore kommt übrigens aus der schottischen Waffenkunde und bezeichnet das charakteristische, zweihändig geführte Langschwert, das die meisten von euch aus Braveheart kennen dürften. Und falls ihr euch fragt, wie wir auf Deviate als NobelHobel gekommen sind? Ganz einfach: Neben einer Zusammenarbeit mit den Jungs fahren wir selbst zwei Highlander – auch wenn es eigentlich nur einen geben kann …
Auch dem Deviate verpassen wir wieder farbig angepasste Decals und Sticker für Rahmen, Felgen und Naben, um dem Bike eine ganz eigene optische Note zu verleihen. Orientiert haben wir uns dabei wieder am Fahrwerk. Und wenn man weiß, dass wir Öhlins verbauen, ist die passende Farbe nicht allzu schwer zu erraten. Und nein, es ist nicht schwarz …
Swedish Gold für unseren NobelHobel. Die Gabeln und Dämpfer des schwedischen Fahrwerksspezialisten mit dem markanten gelben Ö sind seit Jahren regelmäßig auf den Podien des Downhillsports zu finden – Finn Iles und Super-Bruni prügeln ihre Gabeln mit High-Speed erfolgreich über jede noch so harte Strecke. Entsprechend respektvoll wird man am Lift eines Bikeparks bestaunt, wenn das gelbe Ö durch den Staub leuchtet, der sich über das Fahrrad gelegt hat (und ja, vielleicht übertreiben wir an dieser Stelle etwas, aber klingt halt einfach cool).
Definitiv „like a boss“ kommt die Öhlins RXF38 am Deviate rüber. Die 38 mm fetten Tauchrohre zeigen schon klar, wo die Reise hingeht, nämlich bergab, zu einem ebenso fetten Grinsen im Gesicht des zukünftigen Piloten. Dass wir hier kein Leichtgewicht haben, sollte jedem recht schnell klar sein. Aber in Anbetracht des Federweges, des wirklich variablen Einstellbereiches und der hohen Steifigkeit der Gabel sind circa 200 Gramm Gewichtsunterschied zu den fast schon zart-wirkenden 36er Gabeln absolut in Ordnung.
Kombiniert haben wir die RFX38 mit dem TTX22M Stahlfederdämpfer, der ebenfalls aus der Wiege des Downhill World Cups stammt. Da der beste Dämpfer nichts hilft, wenn das Fahrwerk schlecht eingestellt ist, konzentriert sich Öhlins auf die wichtigsten Funktionen – High- & Low-Speed Compression sowie Low-Speed Rebound. Damit dürfte das passende Setup schnell gefunden sein, um dann so richtig mit dem Deviate Claymore loszulegen.
Klassische Steuersätze können eine Sache besonders gut: sich drehen. Weil das Cornelius von Intend aber nicht genug war, hat er den Stiffmaster entworfen. Der Stiffmaster, den es nur als oberen Teil gibt, versteift zusätzlich den Gabelschaft im Steuerrohr, was zu einem präziseren Lenkverhalten führen soll. Zudem wird der Gabelschaft gleich geklemmt, was beispielsweise das Wechseln eines Vorbaus erleichtert. Ergänzt haben wir den Steuersatz mit einem soliden und langlebigen Unterteil von Hope plus deren Head Doctor anstatt der klassischen Steuersatzkralle.
Eine edle Bremse mit starker Bremspower? Gut, da war die Auswahl jetzt nicht ganz so groß. Nach „deutschem Bremsgold“ bei Bike 1 und 2 haben wir uns für die brandneue Hope Tech 4 V4 entschieden. Damit haben wir zu einer Firma gegriffen, die nicht nur einen legendären Ruf in der Mountainbike-Szene hat, sondern mit ihrem neuesten Wurf nach den ersten Tests die Hoffnungen vieler geschürt haben dürfte, beim Benchmark für den abfahrtsorientierten Biker ein deutliches Wörtchen mitzureden.
Die Tech 4 V4 lässt sich ohne Werkzeug verstellen und kommt in live nochmal schicker daher als auf Bildern. Auch technisch hat Hope seinen neuesten Wurfanker bestens aufgestellt, um bis zu 30 % mehr Bremspower zum Vorgängermodell Tech 3 zu erreichen. So wurde der Durchmesser des Geberkolbens im Hebel reduziert und der Bremshebel verlängert. Die mit Kunstharz gefüllten Edelstahlkolben wirken eher im Verborgenen, indem sie für eine verbesserte Wärmeableitung sorgen und somit Fading auch bei langen Abfahrten erfolgreich entgegenwirken.
Klar haben wir die Tech 4 auch mit der innenbelüfteten, zweiteiligen V4 Scheibe von Hope kombiniert, denn diese Scheibe kann nur mit der Tech V-Serie der Engländer gefahren werden. Diese Scheiben sind einfach das Non-Plus-Ultra in Bezug auf Stabilität und dank des verbesserten Luftflusses zwischen den Scheiben auch hinsichtlich der Hitzeresistenz bzw. Wärmeableitung. Die 50 Gramm Mehrgewicht pro Scheibe (203 mm) im Vergleich zu anderen Heavy-Duty-Scheiben nehmen wir dabei gerne in Kauf. Auch, weil diese Scheiben bereits bei uns im Team getestet wurden und uns voll und ganz überzeugen konnten. Klares LIKE unsererseits!
Für ein aufgeräumtes Cockpit wurden abschließend Schalthebel sowie unser Triggy Alpha mit unseren eigenen I-Spec Adaptern an die Hope-Bremshebel montiert.
Was die Miele in der Waschküche, ist die Shimano XTR am Bike. Sorgenfreie Qualität, die neben einem etwas höheren Preis dafür aber durch perfekte Funktion, Haltbarkeit und ein samtig-weiches Laufverhalten glänzt. Nur, dass die Topgruppe von Shimano nicht an ihrem Gewicht gemessen wird, denn die Schaltgruppe ist einfach federleicht und besonders die Kassette fällt positiv auf der Waage auf. Mit 510 % Bandbreite kommt die 10-51er Kassette auch mal längere Anstiege gut hoch. Schalthebel, Kette, Kassette… alles nur vom Feinsten.
Für diesen NobelHobel setzen wir auf einen handeingespeichten Laufradsatz, der es auch gerne mal etwas härter verträgt. Auf die 240er Naben sind wir bereits beim letzten Bike eingegangen. Die Dinger sind einfach eine Klasse für sich. Punkt. Auch bei den Speichen wird mit DT Comp Race auf Bewährtes aus dem Hause DT Swiss zurückgegriffen.
Die Felgen haben wir angemessen zum vorbestimmten Spielrevier für das Deviate Claymore gewählt. Die EX511 Felge ist ein erfahrenes Schlachtross, wenn es um heftige Strecken geht. Nicht umsonst haben schon unzählige EWS-Fahrer auf die 30 mm breite Enduro-Felge der Schweizer vertraut und unzählige Siege dürften damit eingefahren worden sein. Erhältlich ist die EX511 in 28 oder 32-Loch Varianten, wobei wir uns für letztere Version mit 32 Loch entschieden haben. Wer sich jetzt die Bilder ganz genau ansieht, dürfte eine kleine Besonderheit entdecken. Die das Ventilloch flankierenden Nippel sind anders als der Rest silbern und weisen der Luftpumpe immer den richtigen Weg.
An diesem Laufradsatz gibt es sicher nichts auszusetzen. Aber wir sind auf die Kommentare unserer Keyboard-Warrior hier im Forum gespannt 😉. Aufgebaut wurde der Laufradsatz übrigens von unseren Freunden der Fahrradkiste Nürnberg, bei denen wir uns an dieser Stelle noch mal herzlich bedanken wollen.
Bereits bei unserem ersten NobelHobel, dem Ibis Ripley, hatten wir auf diese Kombination aus dem Hause Michelin gesetzt und damit eine Diskussion über die korrekte Reifenwahl losgetreten. Nun also der zweite Versuch – selbe Reifen-Kombi, anderes Bike. Nur um eines vorwegzunehmen – auch über die Verwendung der Downhillschlappen von Michelin hatten wir nachgedacht, und wenn der zukünftige Besitze lieber im Bikepark ballert, als auch mal selbst hochzukurbeln, wären das sicher sehr geile Reifen gewesen. Aber der eigentliche Gedanke von „Enduro“ geht ja doch dahin, auch Anstiege hoch zu fahren.
Mit dem Wild Enduro nutzen wir daher einen Reifen aus dem Sortiment von Michelin, der eine sensationelle Performance in Sachen Grip abliefert, dabei das Gewicht nicht komplett überstrapaziert und somit sehr gut von den heimischen Trails hin zu den Bikeparks dieser Welt zu fahren ist.
Schöner kann man einen Lenker kaum verarbeiten. Doch auch bezüglich der Performance haben sich die Ingenieure bei Hope zahlreiche Gedanken gemacht. Gerade mit den 35 mm-Klemmungen wurden viele Lenker zu steif, was den Fahrkomfort deutlich verringerte und Arm-Pump gerne mal verstärkte. Hierzu zitiere ich einfach mal Sacki:
„Mit dem Aufkommen des 35 mm-Klemmdurchmessers wurden Carbonlenker plötzlich gefühlt ultrasteif. Ich bin weit entfernt davon, behaupten zu können, alle 35 mm-Lenker gefahren zu sein. Bisher waren meine Erfahrungen eher gemischt. Die meisten sind mir zu steif. Zwei Marken, die es allerdings besonders gut geschafft haben, die Vorteile aus einer größeren 35 mm-Klemmung zu ziehen, sind meiner Meinung nach OneUp und Hope. Bei denen spürt man förmlich, dass sie sich bewusst Gedanken über einen bestimmte Nachgiebigkeit/Flex gemacht und umgesetzt haben.“
… Am Komfort sollte es bei unserem Cockpit also nicht mangeln. Der Lenker kommt übrigens in 800 mm Breite daher, kann aber bis 760 mm gekürzt werden.
Die von Brandon Semenuk in Zusammenarbeit mit Chromag designten Contact Pedale, freundlicherweise von bike-components für diese Aktion gesponsert, passen perfekt zu unserem Aufbau. Mit 416 Gramm sind die konkav gestalteten Alu-Trittbretter ordentlich stabil und bieten mit ihrer Standfläche von 100 x 100 mm ausreichend guten Halt. Interessant sind die Optionen, die Chromag bei den Pins bietet. Für die 9 Pins pro Seite stehen 13 Bohrungen zur Verfügung, die nach eigener Vorliebe genutzt werden können. Auch die Länge der Pins kann variiert werden.
Hatten wir schon erwähnt, dass wir Hope ziemlich cool finden? … somit dürfte die Wahl des Antriebs niemanden verwundern. Die erstmals auf der Eurobike 2014 präsentierte Kurbel von Hope wurde 2019 deutlich überarbeitet und ist seitdem als EVO Modell in mehreren Eloxalfarben erhältlich. Für unseren Aufbau haben wir uns für die 170 mm-Version in Schwarz entschieden. Hergestellt wird dieses feine Teil direkt bei Hope im englischen Barnoldswick und angesichts des gedachten Einsatzzweckes gehen 560 Gramm für eine stabile Alu-Kurbel mit 30 mm-Achse absolut in Ordnung.
Beim per Direct-Mount montierten Kettenblatt von Hope gingen unsere Meinungen etwas auseinander. Easy den Berg hoch treten vs. bis zum Maximum beschleunigen können. Gewonnen hat dann „maximaler Speed“ bzw. das 34er Kettenblatt. Das Claymore ist einfach ein Bike, das schnell bewegt werden möchte. Aber da die Hope Kurbel dank integriertem Kurbelabzieher schnell demontiert ist und das Kettenblatt ebenso schnell zu wechseln ist, kann der zukünftige Besitzer dieses Schmuckstückes auch ganz einfach auf ein anderes Kettenblatt wechseln. Freigegeben ist das Claymore bis 36 Zähne.
Sattelstütze, Bedienhebel, Sattel, Vorbau und Griffe kommen wieder aus dem Hause BikeYoke. Hier möchten wir noch mal drauf hinweisen, dass Hub der Stütze, Sattelbreite sowie Farbe, Vorbaulänge und die Farbe der Griffe nach Kauf gerne auf den Wunsch des zukünftigen Besitzers angepasst werden. Montiert sind aktuell ein Barkeeper Vorbau in 35 mm Länge sowie eine Revive Stütze mit 213 mm Hub. Die Breite des Sagma Sattels kann zwischen 130 und 142 mm gewählt werden. Klar könnt ihr gerne auch die Grippy Griffe in einer anderen Farbe wählen, aber schwarz hat sich unserer Meinung am besten in das edle Auftreten vom Claymore eingefügt.
Wen unsere Teile interessieren – einfach mal auf www.bikeyoke.de vorbeischauen…
Die komplette Teileliste gibt’s hier:
Rahmen: Deviate Claymore, Large, 165 mm FW
Gabel: Öhlins RFX 38, 170 mm
Dämpfer: Öhlins TTX22M, 230×60 mm, 500er Feder
Bremsen: Hope Tech 4 V4
Bremsscheiben: Hope V4 Vented, 203/203 mm
Schaltwerk: Shimano XTR
Schalthebel: Shimano XTR
Kassette: Shimano XTR, 10-51 Zähne
Kette: Shimano XTR
Kurbel: Hope EVO
Kettenblatt: Hope Spiderless, 34 Zähne
Innenlager: Hope BSA, 30 mm
Sattelstütze: BikeYoke Revive Max 34.9, 213 mm
Bedienhebel: BikeYoke Triggy Alpha
Sattel: BikeYoke Sagma
Vorbau: BikeYoke Barkeeper, 35 mm
Lenker: Hope Carbon, 800 mm
Griffe: BikeYoke Grippy
Steuersatz: Intend Stiffmaster (oben), Hope ZS56 (unten)
Klemmung: Hope Head Doctor
Naben: DT Swiss 240, Boost, 32 Loch
Speichen: DT Swiss Comp Race
Felgen: DT Swiss EX511
Reifen: Michelin Wild Enduro Front & Rear, 29×2.4
Pedale: Chromag Contact
Decals: becomeunique (Rahmen), invisiframe (Felgen & Naben)
Dass wir etwas für den bikenden Nachwuchs mit unserer NobelHobel-Aktion machen wollten, war bereits sehr früh klar. Aber wie genau kommt man da eigentlich hin? Klar, es gibt viele Vereine, in denen ehrenamtliche Trainer die lokalen Kindern und Jugendliche an der Hand nehmen, um gezielt an ihren Skills auf dem Mountainbike zu arbeiten. Aber zum einen gibt es dabei einfach zu viele förderungswerte Projekte, zum anderen hätte eine faire Recherche den Zeitrahmen für diese Aktion gesprengt. Daher haben wir überlegt, wie wir über eine zentrale Stelle an junge Talente herankommen.
Bewegt man sich von der Vereinsstruktur weiter nach oben auf die nationale Ebene, kommt man ziemlich schnell auf den Bund Deutscher Radfahrer (BDR). Also haben wir einfach mal Fabian Waldenmaier, den Koordinator für den MTB-Bereich beim BDR angeschrieben. Und nach einigen Emails und Videocalls hat sich unsere Idee langsam manifestiert: Ein Nachwuchscamp für junge Downhilltalente!
Jetzt muss man natürlich schauen, wo man so ein Camp macht, und wie man dabei möglichst attraktiv für die jungen Fahrer und Fahrerinnen ist. Und da hatte Fabian eine sensationelle Idee. Wie wäre es, die aktuelle schnellste deutsche Downhillerin mit ins Boot zu nehmen? Und verdammt noch mal, sie hat Zeit und sie hat Bock… wie geil!!! Keine Geringere als Nina Hoffmann ist bei diesem Nachwuchscamp dabei und wird den 10 teilnehmenden Talenten Tipps und Tricks zeigen, wie man schneller auf seinem Bike wird und sich optimal auf Rennen vorbereitet. Neben praktischem Fahren, Linienwahl und Sektionstraining stehen daher auch wichtige Themen wie etwa Ernährungskunde auf der Agenda. Und auch für die Fragen der Nachwuchsfahrer dürfte genug Zeit sein.
Bleibt noch die Frage: Wann und wo? Stattfinden wird das erste Camp Anfang Oktober, und zwar im Bikepark Todtnau. Noah Grossmann, der den Bikepark leitet, war selbst lange Jahre aktiver Downhiller (u.a. deutscher Vizemeister), und bietet mit seinem Park ein perfektes Trainingsrevier für unsere 10 Youngster. Zusätzlich zum Camp im Herbst haben wir dann noch ein zweites Camp vor Saisonstart geplant, das die Fahrer noch mal besser auf die bevorstehenden Rennen vorbereiten soll. Übernommen werden für die Teilnehmer die Übernachtungskosten, Verpflegung und die Lifttickets. So. Damit haben wir euch NobelHobel Nummer 3 vorgestellt.
Denkt dran: „Ebay, es kann nur einen geben!“… und beim erzielten Preis „darf’s gerne ein bisschen mehr sein!“
Link zu Ebay:
BikeYoke NobelHobel Deviate Claymore ersteigern
Wie gefällt euch das dritte Bike der Aktion?
Alle Artikel zum BikeYoke NobelHobel
Schoasdromme
dabei seit 04/2007
Fotos Videos
Maffin_
dabei seit 02/2018
Fotos Videos
Sackmann
dabei seit 11/2006
Fotos Videos
3ullit
dabei seit 03/2021
Fotos Videos
Sackmann
dabei seit 11/2006
Fotos Videos
Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular:
BikeYoke_Nobelhobel