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Das DC Universe umfasst zahlreiche Filme und Serien aus dem DC Comic Universum. Wir zeigen euch, in welcher Reihenfolge ihr die Filme richtig anseht und wir erklären die besondere Struktur der Filme.
In den USA erfreuen sich Comics einer großen Beliebtheit und auch hierzulande werden die Geschichten über Superhelden immer populärer. Neben Marvel gibt es dabei noch einen weiteren großen Comicbuch-Verlag: DC. Gegründet wurde der Verlag 1934 von Malcolm Wheeler-Nicholson als “National Allied Publications”. Der heutige Name “DC Comics” leitet sich von “Detective Comics” ab, der ersten erfolgreichen Comicreihe des Verlags. Zu DC gehören bekannte Figuren wie Superman, Batman oder Wonder Woman.
Mit “Adventures of Captain Marvel” brachte DC seine erste Comicbuch-Verfilmung auf den Markt. Aufgrund des Namens der Figur Captain Marvel kam es damals zu einem großen Rechtsstreit zwischen den Verlagen Fawcett Comics, DC Comics und Marvel Comics. Mittlerweile ist der DC-Charakter unter dem Namen Shazam bekannt und Marvel hat ihren eigenen weiblichen Captain Marvel geschaffen.
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Auf diesen Meilenstein folgten seitdem weitere DC-Verfilmungen. Von klassischen Superheldenfilmen wie Batman, Superman oder Green Lantern hin zur Verfilmung von Graphic Novels wie “V wie Vendetta” umfasst das Portfolio von DC eine bunte Palette. Diese Filme standen jedoch nie in einem expliziten Verhältnis zueinander. Abgesehen von unmittelbar aufeinander folgenden Filmen, wie die “The Dark Knight”-Trilogie.
Mit “Man of Steel” startete DC Comics ein eigenes Universum, das DCEU, in dem Superhelden direkt im Kontakt zueinanderstehen. Genau wie im MCU von Marvel. So entstehen gemeinsame Beziehungen und filmübergreifende Handlungen.
Im November 2022 wurde DC Films, das Studio hinter den DC-Filmen, komplett umstrukturiert und mit einer neuen Führungsebene versehen. Die beiden Regisseure James Gunn (“Peacemaker”) und Peter Safran (“The Suicide Squad”) haben als CEOs die neu gegründeten DC Studios übernommen.
Mit ihnen wird auch das DCEU verändert. Statt DC Extended Universe heißt das DC-Universum zukünftig DC Universe. Die beiden CEOs planen zukünftig alle Filme enger miteinander zu verstricken und nicht mehr mehrere Darsteller des gleichen Superhelden für verschiedene Film-Universen zu verwenden. Sie alle sollen fortan zusammenlaufen.
Wir erklären euch nachfolgend, in welcher Reihenfolge ihr die DC-Filme am besten anschauen solltet und ab welchem Film das DCEU zum DCU wird.
“Zack Snyder’s Justice League” ist eine vierstündige Filmfassung des 2017 erschienen Films “Justice League” und deshalb kein Teil des DCEU.
Die chronologische Reihenfolge der DCEU-Filme unterscheidet sich nicht sehr stark von ihrem Erscheinungsdatum. Lediglich die ersten beiden “Wonder Woman”-Filme sollte man für den zeitlich korrekten Ablauf als allererstes sehen, da diese im Gegensatz zu allen weiteren Filmen im 20. Jahrhundert spielen.
Mit "The Penguin" bestätigt US-Streamer HBO Max das "The Batman"-Spin-off. In der DC-Serie wird Colin Farrell seine Rolle als Antagonist wieder aufnehmen.
Anmerkung: Die Jahreszahlen beziehen sich auf die Haupthandlung des jeweiligen Films. In vielen Filmen und Serien gibt es Szenen, die die Vergangenheit bestimmter Figuren genauer beleuchten. Diese wurden in dieser Auflistung nicht berücksichtigt.
“Black Adam” war der letzte offizielle DCEU-Film vor der Umstrukturierung. Fortan werden alle anderen Filme dem DCU angehören.
Nach der Reform bei DC kann es jedoch gut möglich sein, dass weitere geplante Filme oder Serien gestrichen werden. So ist bereits bekannt, dass Henry Cavill (“Man of Steel”) nicht in der Rolle des Superman zu DC zurückkehren wird. Auch “Wonder Woman 3” ist nach aktuellem Stand vorerst eingestellt worden. Selbst der schon abgedrehte “Batgirl”-Film wurde eingestampft, das geschah jedoch noch vor der Umstrukturierung.
“The Batman”, und der mehrfach oscarprämiere Film “Joker” zählen nicht zum DCEU. Bei den Filmen handelt es sich um selbstständige und unabhängige Erzählungen. Sie sind Teil des sogenannten “DC Films Multiverse”. Dabei handelt es sich meist um Einzelfilme, die sich im Ton und Genre von den Filmen aus dem DCEU unterscheiden. So ist zwar bereits ein “The Batman 2” geplant, doch dieser baut lediglich auf den ersten Teil mit Robert Pattinson auf. Aufgrund der Unabhängigkeit war es deshalb auch möglich, dass der Joker in “Joker” von Joaquin Pheonix und im DCEU von Jared Leto gespielt wurde.
"Joker 2" soll nicht nur mit Lady Gaga eine neue Harley Quinn einführen, die Fortsetzung wird zu einem Musical und lässt sich dabei von Martin Scorsese inspirieren.
Mit dem neuen Konzept hinter dem DC-Universum könnte sich jedoch auch das DC Films Multiverse stark verändern. So ist es gut möglich, dass auch diese Filme ein Teil des DCU werden.
“Arrowverse” beschreibt ein fiktives Multiversum von DC Comics, in dem bekannte Heldenfiguren aus den Comicbüchern auftreten. Insgesamt umfasst das Multiversum sieben verschiedene Serien, die durch Handlungsstränge und Schauplätze miteinander verwoben sind. Das Arrowverse steht jedoch nicht in Verbindung mit dem “DC Extended Universe” oder dem “DC Films Multiverse”.
Da mittlerweile alle Serien dieses Paralleluniversums abgedreht wurden, ist dies vermutlich das Ende des Arrowverse. Das muss jedoch nicht bedeuten, dass wir die Schauspieler nie wieder sehen.
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Nach den Skandalen des “The Flash” Filmdarstellers Ezra Miller wäre es möglich, dass Flash-Darsteller Grant Gustin, aus der neun Staffeln langen Serie “The Flash”, Millers Rolle in weiteren DC-Verfilmungen übernimmt. Denkbar wäre jedoch eine komplette Umbesetzung für neue Filme.
Es bleibt spannend beim DC Universe und noch kann nicht genau gesagt werden, wie es mit dem Franchise weitergeht. Die kommenden Jahre liegen ganz in den Händen von James Gunn und Peter Safran und könnten alles verändern.
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