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Gerade erst hat Gal Gadot das „nächste Kapitel“ in der „Wonder Woman“-Reihe angedeutet, da kommt das überraschende Aus für „Wonder Woman 3“. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs – bei DC steht ein gewaltiger Umbruch bevor.
Das DC-Filmuniversum befindet sich in einem großen Umbruch und nun steht das erste prominente Opfer fest: „Wonder Woman 3“ wird bei Warner und DC nicht weiter vorangetrieben. Das berichten die großen US-Branchenmagazine übereinstimmend. Patty Jenkins, Regisseurin und Drehbuchautorin der ersten beiden „Wonder Woman“-Filme, habe einen Drehbuchentwurf eingereicht, der bei den neuen DC-Bossen James Gunn und Peter Safran nur auf wenig Gegenliebe gestoßen sei.
Grund dafür ist offenbar, dass Jenkins’ Plan für „Wonder Woman 3“ nicht in Gunns und Safrans Pläne für die Zukunft des DC-Universums passen. Theoretisch könne die Regisseurin nun zwar eine neue Fassung des Drehbuchs einreichen, es sehe aber nicht danach aus, dass das passiert, schreibt etwa Deadline.
[Update 9. Dezember 2022]: Das Branchenmagazin The Wrap beschreibt einen etwas anderen Ablauf der Ereignisse: Demnach habe Jenkins einen Drehbuchentwurf eingereicht, der nicht gut ankam, sich anschließend aber standhaft geweigert, den Entwurf noch einmal zu überarbeiten oder neu zu schreiben. Sie habe den DC-Verantwortlichen vorgeworfen, ihre Ideen nicht zu verstehen, und das Projekt daraufhin von sich aus verlassen.
„Wonder Woman 3“ wurde demnach also womöglich nicht von Studioseite gecancelt, im Endeffekt dürfte es aber auf dasselbe hinauslaufen. Denn es scheint schwer vorstellbar, dass Warner das Franchise ohne Jenkins fortführt (oder dass Gal Gadot daran Interesse hätte). Zumal ja sowieso vieles auf einen großen Umbruch bei DC hinausläuft (s. dazu weiter unten im Artikel).
Hier geht unsere ursprüngliche Nachricht weiter:
Besonders bitter ist diese Nachricht für alle DC-Fans im Allgemeinen und „Wonder Woman“-Fans im Besonderen, weil Wonder-Woman-Darstellerin Gal Gadot erst am 6. Dezember 2022 – also gerade mal vor zwei Tagen – in einem Twitter-Post ihre Dankbarkeit dafür ausdrückte, Wonder Woman spielen zu dürfen, und dazu schrieb: „Ich kann es nicht erwarten, das nächste Kapitel mit euch zu teilen.“
A few years ago it was announced that I was going to play Wonder Woman.I’ve been so grateful for the opportunity to play such an incredible, iconic character and more than anything I’m grateful for YOU.The fans.Can’t wait to share her next chapter with you🙅🏻♀️🙌🏼💃🏻♥️ pic.twitter.com/XlzhrMx4xe
Nun sieht alles danach aus, als würde es ein nächstes Kapitel gar nicht mehr geben. Und die aktuellen Erschütterungen bei Warner Bros. und DC betreffen längst nicht nur „Wonder Woman 3“ und ein irgendwann mal angekündigtes Spin-off über die Amazonen und ihre Heimatinsel Themyscira, sondern auch die anderen Überbleibsel aus dem einst von Zack Snyder in die Wege geleiteten DC-Universum.
Das US-Branchenmagazin The Hollywood Reporter hat nämlich nicht nur zuerst von dem Aus für „Wonder Woman 3“ berichtet, sondern in einem großen Artikel auch erste Einblicke in die oben erwähnten Pläne von Gunn und Safran gegeben, die die beiden in der kommenden Woche beim neuen Warner-Boss David Zaslav vorstellen sollen.
Und demnach könnte sogar ein komplettes Ende des sogenannten Snyderverse bevorstehen: So soll ein „Man Of Steel 2“ trotz des Cameos von Henry Cavill in „Black Adam“ unwahrscheinlich sein, ebenso wie „Black Adam 2“. Und selbst für Jason Momoa könnte nach „Aquaman 2“ Schluss als Unterwasser-Superheld sein – auch wenn dann womöglich eine neue DC-Rolle für ihn auf dem Plan steht:
Wie genau die Pläne für das neue DC-Universum aussehen könnten, welche Rolle der Film „The Flash“ dabei spielen dürfte und wann und wie es nun weitergeht, dröseln wir in diesem ausführlichen Artikel für euch auf:
von Guy Ritchie
mit Jason Statham, Aubrey Plaza
Film – Action
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