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von caschy | 8 Kommentare
In den letzten Tagen gabs es an vielen Stellen etwas zu eero zu lesen. eero bietet Router und Mesh-Systeme an – und seit ein paar Jahren gehört man zu Amazon. Produkte von eero gibt’s oft im Sale – und mit einigen Voraussetzungen können erste Anwender bald einen Echo Dot als Mesh-Repeater nehmen. Klingt alles schön und gut, doch im Rahmen der Neuheiten hat man bei eero etwas getan, was für Kunden wohl weniger schön ist.
Der Bisher-Zustand:
Die Router von eero bieten einige Softwarefunktionen nur gegen einen Aufpreis an. Sprich: Funktionen hinter einer Bezahlschranke. eero Secure beinhaltet eine Kindersicherung mit Inhaltsfiltern für soziale Medien, Gaming, Streaming oder nicht altersgerechte Inhalte sowie die Möglichkeit, einzelne Webseiten zu sperren oder zu erlauben. Erweiterte Sicherheitsfunktionen sollen helfen, den Zugriff auf schädliche Webseiten zu verhindern, einschließlich Malware, Spyware, Botnets und Phishing-Seiten. Ein Werbeblocker ist an Bord, mit Einblicken in die historische Netzwerknutzung und -leistung können Familien den Datenverbrauch im Laufe der Zeit analysieren. Reicht den meisten.
Wer nicht nur eero Secure, sondern auch noch zusätzlichen Schutz durch Sicherheits-Apps wie 1Password (Passwortverwaltung), Malwarebytes (Schutz vor Malware) und Encrypt.me (VPN) erhalten möchte, kann auch ein Abonnement für eero Secure+ abschließen. Das Abonnement für eero Secure bzw. eero Secure+ kann ab sofort für 3,99 Euro bzw. 10,99 Euro pro Monat oder 39,99 Euro bzw. 109,99 Euro pro Jahr abgeschlossen werden.
eero Plus
Amazon Music Unlimited: 4 Monate kostenlos
Nun kommt alles anders. Ab sofort bietet man nur noch eero Plus, früher bekannt als eero Secure+, an. Ab diesem Datum können neue Kunden, die ein Abonnement abschließen, nur noch eero Plus erwerben. eero Plus enthält alle Funktionen, die ich eben erwähntem oben habt ihr noch eine Übersicht. eero Plus kostet das gleiche wie eero Secure+, also rund 110 Euro im Jahr. Kunden, die eero Secure+ bereits vor dem 28. September 2022 abonniert haben, zahlen weiterhin ihren ursprünglichen Abonnementpreis.
Bedeutet also, dass es das kleine, für viele ausreichende Abo nicht mehr gibt, stattdessen gibt es nur das große Abo, für viele Neukunden sicherlich abschreckend und aus meiner Warte ein großer Mist, den man da verzapft. Man zahlt also, wenn man nur eine Funktion braucht, 110 Euro im Jahr, nicht mehr, wie bisher, 40 Euro. Finde ich schade – und nicht unterstützenswert.
Audible: 3 Monate kostenlos für Prime-Mitglieder
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caschy
Bin gerade auf der Suche nach einem neuen WLan-Mesh-System.
eero war bis vor 5 Minuten zumindest in der engeren Auswahl.
Danke für den Artikel!
Da mir das „kleine“ Abo auf Dauer schon suspekt war und ich mit der Konfiguration der beiden eero pro auch nicht wirklich warm geworden bin, habe ich diese verschenkt und durch zwei AVM Repeater 6000 ersetzt.
Mir kommen jedenfalls keine eero’s mehr in’s Haus.
Die Funktionen die da im Abo geboten werden gibt es so gut wie alle kostenlos bei AVM oder durch andere Anbieter. Man muss sich nur ein wenig damit beschäftigen.
Zum Filtern nicht kindgerechter Seiten/ oder Spyware Seiten gibts von den DNS Anbietern bestimmte Server zur freien Auswahl. Quad9 bietet da zB eine Auswahl.
Einzelne Seiten kann man in Fritz OS einfach sperren.
Die bessere Alternative zu 1Password nennt sich Bitwarden und ist kostenlos.
In der aktuellen Marktphase so eine Aktion. Naja, wenn man keine Geräte verkaufen möchte…. 😉
Ich hätte ja Interesse an einer VPN Funktion. Schade und bestimmt nicht für 110€. Dann kann ich auch die Synology laufen lassen und die 110 € in Stromkosten investieren.
Na, nun wird die Sache langsam rund – und klar, wie Amazon eero monetarisieren will.
Da Lob ich mir doch die Geräte von AVM. Ich hoffe bloß, dass die nie auf die Idee kommen werden, so etwas bei ihren Routern einzuführen.
LOL, wollte gerade für jemanden DynDNS beim Eero einrichten. Geht nur mit Abo? Das nicht gut. -.-
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