Dank eines späten Elfmetertores gewinnt Manchester United gegen Brighton mit 3:2. Das Kuriose: Die Partie war eigentlich bereits abgepfiffen.
Buchstäblich nach dem Schlusspfiff hat Englands Rekordmeister Manchester United noch einen kapitalen Fehlstart in die Premier League abgewendet. Im Auswärtsspiel bei Brighton and Hove Albion traf der Portugiese Bruno Fernandes in der zehnten Minute der Nachspielzeit per Elfmeter zum 3:2 (1:1)-Sieg der Red Devils.
Das Kurioseste daran war nicht einmal die immens lange Nachspielzeit – vielmehr hatte Schiedsrichter Chris Kavanagh die Partie bereits in Minute 90.+7 beendet, wurde danach aber vom Videoassistenten an den Bildschirm geschickt. Nach kurzer Überprüfung ahndete Kavanagh ein Handspiel von Brightons Neal Maupay mit Strafstoß. ManUnited, das mit einer 1:3-Heimpleite in die Saison gestartet war, kam somit noch mit einem blauen Auge davon.
𝙉𝙚𝙧𝙫𝙚𝙨. 𝙊𝙛. 𝙎𝙩𝙚𝙚𝙡.
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In einem zeitweise vogelwilden Spiel hatte der spätere Pechvogel Maupay (40.) die Hausherren in Führung gebracht – nach Videobeweis und einem Foulspiel von Fernandes. Nach einem Eigentor von Lewis Dunk (43.) wurde ein Treffer von Marcus Rashford (52.) per Videobeweis aberkannt. Rashford (55.) traf aber kurz darauf regelkonform zur Führung, die Solly March (90.) in der eigentlichen Schlussminute ausglich.