Wenn Sie über Links in unseren Artikeln einkaufen, erhalten wir eine kleine Provision. Das hat weder Einfluss auf unsere redaktionelle Unabhängigkeit noch auf den Kaufpreis.
Gaming-PCs der Marke Selbstbau bieten im Regelfall das beste Preis-Leistungs-Verhältnis – und Sie können die Hardware perfekt auf Ihre Ansprüche abstimmen. Doch das Konfigurieren von günstiger und trotzdem guter Hardware ist nicht immer einfach. Gerade die Wahl der Grafikkarte und des Prozessors will wohlüberlegt sein. Damit Sie garantiert die beste Leistung für Ihr Geld bekommen, haben wir für Sie Gaming-PC-Builds in den unterschiedlichsten Preis- und Leistungskategorien zusammengestellt. Für das optimale Gaming-PC-Setup geben wir zudem Kaufempfehlung für Gaming-Monitore, Gaming-Mäuse, Gaming-Tastaturen und Gaming-Headsets in diesem Absatz. Um die Konfigurationen stets auf aktuellem Stand zu halten, aktualisiert PC-WELT die Listen regelmäßig.
Bei der Auswahl der GPU, des Prozessors und des RAMs orientieren wir uns an unserem Grafikkarten-Vergleich 2022, dem CPU-Benchmark 2022 respektive dem Arbeitsspeicher-Test. Am Ende des Artikels haben wir zudem alle Einzeltests zu den aktuellen Komponenten verlinkt.
Hinweis: Da sich der Preis und die Verfügbarkeit eines Produkts täglich ändern kann, ist es möglich, dass von uns verlinkte Hardware nicht mehr verfügbar oder zu einem anderen Preis als von uns angegeben bei den Händlern gelistet ist. Alle unsere Zusammenstellungen sind nur eine Empfehlung, welche auf die bestmögliche Spielleistung im jeweiligen Preisbereich abzielt. Sollten Sie mehr Speicherplatz und RAM benötigen oder einfach viel Wert auf eine hübsche Optik mit RGB-Beleuchtung oder eine andere Kühllösung legen, können Sie unsere Zusammenstellungen natürlich entsprechend anpassen.
Da die Grafikkartenpreise für Einsteigermodelle nach wie vor recht hoch liegen, setzen wir bei unserer günstigsten Konfiguration auf eine APU von AMD, genauer gesagt auf den Ryzen 5 5600G. Ohne dedizierte Grafikkarte kann man zwar nicht von einem waschechten Gaming-PC sprechen, aber die integrierte Grafikeinheit reicht immerhin aus, um die meisten aktuellen Spiele in 1080p zumindest mit sehr niedrigen Details spielen zu können. Zudem ist der Hexa-Core eine ideale Grundlage, um zu einem späteren Zeitpunkt eine dedizierte GPU nachzurüsten. Ein zusätzlicher CPU-Kühler ist nicht nötig, da der enthaltene Boxed-Kühler seine Aufgabe gut erfüllt und sogar noch etwas Spielraum zur Übertaktung lässt.
Die CPU verbauen wir auf dem ASUS Prime B450M-A II, einem der günstigsten B450-Mainboards mit vier RAM-Steckplätzen. Beim 16 GB großen Arbeitsspeicher achten wir auf einen hohen Takt von 3733 MHz, da die integrierte Grafikeinheit davon wesentlich profitiert. Als Systemspeicher kommt eine 512 GB große PCIe-SSD zum Einsatz. Natürlich können Sie auch auf eine herkömmliche SATA-SSD setzen, damit können Sie aber selbst mit dem günstigsten Modell nur ein paar Euro einsparen. Für die Stromversorgung sorgt ein 450 Watt Modell mit 80-PLUS-Bronze-Zertifizierung von EVGA. Es würde zwar auch ein Netzteil mit weniger Leistung ausreichen, aber so haben Sie Reserven zum Nachrüsten einer dedizierten Grafikkarte. Das Gehäuse ist natürlich Geschmackssache, wir haben dabei in erster Linie auf eine gute Durchlüftung und Aufrüstmöglichkeiten geachtet und uns für das Aerocool Prime mit Glasfenster entschieden.
Zur vollständigen Konfiguration im Preisvergleich: 1080p-low-Gaming-PC
Mainboard
90€
Prozessor
AMD Ryzen 5 5600G
119€
CPU-Kühler
AMD Wraith Stealth
bei CPU inklusive
Arbeitsspeicher
2x 8 GB DDR4-RAM 3733 MHz CL17
59€
Grafikkarte
AMD Radeon Graphics (7CU)
in CPU integriert
SSD
512 GB PCIe-3.0-SSD
34€
Netzteil
450W EVGA BR
42€
Gehäuse
35€
Lüfter (optional)
Arctic P12 PWM
4€
Gesamt (Stand 19.12.2022)
zur Konfiguration
377€
Kommen wir zur günstigsten Gaming-PC-Konfiguration mit einer dedizierten Grafikkarte. Als GPU setzen wir auf ein äußerst umstrittenes Modell, an dem wir auch in unserem Test kein gutes Haar gelassen haben. Dennoch ist die AMD Radeon RX 6500 XT im Einsteigersegment aus preislicher Sicht alternativlos – sofern Sie sich nicht auf dem Gebrauchtmarkt umschauen. Die Rechenleistung reicht aus, um auch aktuelle Spiele zumindest auf mittleren Einstellungen zocken zu können. Damit die Grafikkarte ihre volle Leistung entfalten kann, sollten Sie zwingend auf eine CPU sowie Mainboard mit PCIe 4.0 und Resizable Bar Support achten. Wir haben uns für eine Kombination aus dem Intel Core i3-12100F und einer preiswerten B660-Hauptplatine mit vier RAM-Steckplätzen entschieden. Dadurch haben Sie die Möglichkeit in Zukunft einfach auf eine Raptor Lake CPU oder sogar den gemäß den Gerüchten kommenden Raptor Lake Refresh aufzurüsten.
Auch die 16 GB an verbautem Arbeitsspeicher lassen sich bei Bedarf leicht auf 32 GB upgraden. Der Systemspeicher beläuft sich auf eine 512 GB große M.2-SSD und lässt sich ebenso leicht um eine zusätzliche M.2 SSD, SATA SSD oder HDD erweitern. Der Gaming-PC bietet dementsprechend einen preiswerten Einsteig mit vielen Aufrüstmöglichkeiten für die Zukunft. Dafür sorgt auch das 450 Watt Netzteil mit 80 Plus Bronze Zertifizierung. Die Hardware findet ihren Platz im gut durchlüfteten Aerocool Prime.
Zur vollständigen Konfiguration im Preisvergleich: 1080p-medium-Gaming-PC
Mainboard
112€
Prozessor
Intel Core i3-1200F
107€
CPU-Kühler
Intel Laminar RM1
bei CPU inklusive
Arbeitsspeicher
2x 8 GB DDR4-RAM 3733 MHz CL17
59€
Grafikkarte
AMD Radeon RX 6500 XT 4 GB
172€
SSD
512 GB PCIe-3.0-SSD
34€
Netzteil
450W EVGA BR
42€
Gehäuse
35€
Lüfter (optional)
Arctic P12 PWM
4€
Gesamt (Stand 19.12.2022)
zur Konfiguration
560€
Bei der nächsten Konfiguration setzen wir auf eine schon etwas in die Jahre gekommen Grafikkarte, welche im Einsteigersegment jedoch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten hat: die GTX 1660 Super von Nvidia. Bei der Bilddarstellung per Rasterisierung ist diese in etwa genauso schnell wie die RTX 3050 der Ampere-Generation, kostet aber 60 Euro weniger. Dafür fällt der Videospeicher mit 6 GB allerdings etwas kleiner aus und die GPU unterstützt weder Raytracing noch DLSS. Gleichwohl können Sie viele Spiele in Full-HD-Auflösung mit den höchsten Grafikeinstellungen genießen. Bei besonders anspruchsvollen Spielen müssen Sie die Settings auf mittel bis hoch reduzieren für 60 Bilder pro Sekunde.
Der GPU stellen wir den AMD Ryzen 5 5600 zur Seite, welchen wir auf ein ASRock B550M Pro4 mit vier RAM-Steckplätzen setzen, um später leicht den Arbeitsspeicher aufrüsten zu können. Die Größe des verbauten RAMs, der mit 3733 MHz taktet, beläuft sich auf 16 GB. Wie auch bei unserer Konfiguration für runr 560 Euro setzen wir auf eine 512 GB große PCIe-SSD als Systemspeicher. Sollte Ihnen der Speicherplatz nicht ausreichen, können Sie natürlich zu einem größeren Modell greifen oder eine weitere SSD respektive HDD hinzufügen. Da sich die Grafikkarte nur maximal 120 Watt genehmigen darf, ist ein 450-Watt-Netzteil vollkommen ausreichend. Als Gehäuse setzen wir erneut auf das Aerocool Prime.
Zur vollständigen Konfiguration im Preisvergleich: 1080p-high-Gaming-PC
Mainboard
ASRock B550M Pro4
108€
Prozessor
AMD Ryzen 5 5600
141€
CPU-Kühler
bei CPU inklusive
Arbeitsspeicher
2x 8 GB DDR4-RAM 3733 MHz CL17
59€
Grafikkarte
Nvidia GeForce GTX 1660 Super 6 GB
227€
SSD
512 GB PCIe-3.0-SSD
34€
Netzteil
450W EVGA BR
42€
Gehäuse
35€
Lüfter (optional)
Arctic P12 PWM
4€
Gesamt (Stand 19.12.2022)
zur Konfiguration
645€
Die Unterschiede bei unserer Konfiguration für rund 710 Euro halten sich in Grenzen, da wir nur auf eine leistungsfähigere Grafikkarte setzen, in puncto Gaming-Performance ist das aber ein großes Upgrade. So bietet die AMD Radeon RX 6600 in 1080p im Schnitt rund 30 Prozent mehr Leistung als die GTX 1660 Super, womit Sie in der Lage sind, quasi alle Spiele in Full-HD mit höchsten Settings flüssig zocken zu können. Zum Teil funktioniert das auch mit aktiviertem Raytracing, wobei Sie hierzu die Settings im Regelfall etwas reduzieren müssen.
Wie gehabt kommt als CPU der AMD Ryzen 5 5600 mit sechs Kernen und einer Taktrate von bis zu 4,4 GHz auf dem ASRock B550M Pro4 zum Einsatz, welches über vier RAM-Slots verfügt, sodass sich der Arbeitsspeicher bei Bedarf leicht aufrüsten lässt. Beim Systemspeicher verdoppeln wir die Speicherkapazität auf eine PCIe-SSD mit 1 TB. Die Leistungsaufnahme der RX 6600 liegt maximal bei 140 Watt, womit ein 450 Watt Netzteil mehr als genügend Leistung liefert. Unsere Gehäuseempfehlung ist auch für diese Konfiguration das Aerocool Prime. Sollte Ihnen der Boxed Kühler des AMD Ryzen 5 5600 zu laut werden, können wir Ihnen als Alternative den be quiet! Pure Rock Slim 2 empfehlen.
Zur vollständigen Konfiguration im Preisvergleich: 1080p-ultra-Gaming-PC
Mainboard
108€
Prozessor
141€
CPU-Kühler
AMD Wraith Stealth
bei CPU inklusive
Arbeitsspeicher
2x 8 GB DDR4-RAM 3733 MHz CL17
59€
Grafikkarte
AMD Radeon RX 6600 8 GB
265€
SSD
1 TB PCIe-3.0-SSD
60€
Netzteil
450W EVGA BR
42€
Gehäuse
Aerocool Prime
35€
Lüfter (optional)
Arctic P12 PWM
4€
Gesamt (Stand 19.12.2022)
zur Konfiguration
709€
Etwas mehr Unterschiede gibt es bei unserer Empfehlung für circa 800 Euro. Als CPU setzen wir wie gehabt auf den AMD Ryzen 5 5600. Alternativ können Sie auch zum ähnlich schnellen Intel Core i5-12400F greifen, die Kombination aus der Intel CPU mit einem guten B660-Mainboard ist in der Anschaffung allerdings etwas teurer. Für die AM4-Plattform haben wir uns für das ASRock B550M Pro4 Mainboard entschieden. Der Arbeitsspeicher ist nach wie vor 16 GB groß und taktet mit 3733 MHz. Beim Systemspeicher setzen wir wie gehabt auf eine 1 TB große PCIe SSD.
Bei der Grafikkarte gibt es ein Upgrade auf die AMD Radeon RX 6650 XT. Diese bietet in 1440p rund 20 Prozent mehr Leistung als die RX 6600 und ist damit nicht nur in der Lage alle aktuellen Spiele in Full-HD mit höchsten Details flüssig wiedergeben zu können, sondern Sie können auch in 1440p zumindest mit mittleren Einstellungen flüssig zocken. In dieser Preiskategorie setzen wir außerdem auf ein vollmodulares 550 Watt Netzteil mit Gold-Zertifizierung von Super Flower für eine höhere Energieeffizienz. Ein kleines Upgrade gibt es auch beim Gehäuse auf das Deepcool CC560 mit Glasfenster, welches dank Mesh-Front gut durchlüftet und ab Werk mit vier 120-mm-Lüftern ausgestattet ist. Der Boxed-Kühler der genannten CPUs ist ausreichend, um diese bei Volllast bei circa 75 Grad zu halten, sollte er Ihnen dabei zu laut werden, können wir Ihnen als Alternative den be quiet! Pure Rock 2 Black empfehlen.
Zur vollständigen Konfiguration im Preisvergleich: 1440p-medium-Gaming-PC
Mainboard
ASRock B550M Pro4
108€
Prozessor
AMD Ryzen 5 5600
141€
CPU-Kühler
AMD Wraith Stealth
bei CPU inklusive
Arbeitsspeicher
2x 8 GB DDR4-RAM 3733MHz CL17
59€
Grafikkarte
AMD Radeon RX 6650 XT 8 GB
315€
SSD
1 TB PCIe-3.0-SSD
60€
Netzteil
550W Super Flower Leadex III Gold ARGB
60€
Gehäuse
Deepcool CC560
58€
Lüfter (optional)
Arctic P12 PWM
4€
Gesamt (Stand 19.12.2022)
zur Konfiguration
800€
Mit unserer Konfiguration für circa 1040 Euro können Sie aktuelle Titel in QHD mit hohen bis ultra Details flüssig spielen. Wichtigste Komponente hierfür ist die AMD Radeon RX 6750 XT, welche nicht nur etwas schneller ist als die RTX 3060 Ti von Nvidia, sondern obendrein auch noch günstiger. Die GPU kombinieren wir mit dem AMD Ryzen 7 5700X, alternativ können Sie zum Intel Core i5-12600KF greifen. Die AMD CPU setzen wir auf das ASRock B550M Steel Legend zusammen mit 16 GB Arbeitsspeicher, welcher mit 3733 MHz taktet. Als CPU-Kühler setzen wir auf den be quiet! Pure Rock 2 Black.
Das Betriebssystem und ihre Spiele finden auf einer 1 TB großen PCIe SSD ihren Platz. Für die Stromversorgung ist erneut ein vollmodulares 550 Watt Netzteil von Super Flower mit 80-PLUS-Gold-Zertifizierung und semi-passiver Lüftersteuerung zuständig. Selbst bei Vollauslastung benötigen CPU und GPU zusammen maximal 350 Watt, womit das Netzteil mehr als ausreichend Reserven hat. Beim Gehäuse haben wir uns wieder für das gut durchlüftete Deepcool CC560 entschieden.
Zur vollständigen Konfiguration im Preisvergleich: 1440p-high-Gaming-PC
Mainboard
126€
Prozessor
AMD Ryzen 7 5700X
199€
CPU-Kühler
be quiet! Pur Rock 2 Black
37€
Arbeitsspeicher
2x 8 GB DDR4-RAM 3733 MHz CL17
59€
Grafikkarte
AMD Radeon RX 6750 XT 12 GB
439€
SSD
1 TB PCIe-3.0-SSD
60€
Netzteil
550W Super Flower Leadex III Gold ARGB
60€
Gehäuse
Deepcool CC560
58€
Lüfter (optional)
Arctic P12 PWM
Gesamt (Stand 19.12.2022)
zur Konfiguration
1040€
QHD-Gaming mit höchsten Settings verspricht unsere Konfiguration für rund 1210 Euro. Als Herzstück setzen wir erneut auf den AMD Ryzen 7 5700X oder alternativ auf den Core i5-12600KF, da beide CPUs für wenig Geld eine hervorragende Gaming-Leistung liefern. Als Mainboard kommt das ASRock B550M Steel Legend in Kombination mit 16 GB Arbeitsspeicher, der mit 3733 MHz taktet, zum Einsatz. Für einen möglichst leisen Betrieb konfigurieren wir mit dem be quiet! Pure Rock 2 Black einen guten und dennoch preiswerten Luftkühler. Ihre Daten und Spiele finden auf einer 1 TB großen PCIe-SSD ihren Platz.
Für die Bildausgabe ist eine AMD Radeon RX 6800 zuständig. Diese rechnet bei der Bilddarstellung per Rasterisierung rund 15 Prozent schneller als die RX 6700 XT und erreicht damit bei uns in den Spieletests in allen Spielen 60 FPS oder mehr bei den höchsten Settings in 1440p-Auflösung. Bei aktiviertem Raytracing müssen Sie die Einstellungen allerdings reduzieren oder die Auflösung auf Full-HD stellen. Für die Stromversorgung ist ein vollmodulares 650 Watt Netzteil von Super Flower mit 80-PLUS-Gold-Zertifizierung und semi-passiver Lüftersteuerung zuständig. Die Hardware verbauen wir im Phanteks Eclipse P400A mit zwei vorinstallierten 120-mm-Lüftern.
Zur vollständigen Konfiguration im Preisvergleich: 1440p-ultra-Gaming-PC
Mainboard
ASRock B550M Steel Legend
126€
Prozessor
AMD Ryzen 7 5700X
199€
CPU-Kühler
be quiet! Pure Rock 2 Black
37€
Arbeitsspeicher
2x 8 GB DDR4-RAM 3733 MHz CL17
59€
Grafikkarte
AMD Radeon RX 6800 16 GB
579€
SSD
1 TB PCIe-3.0-SSD
60€
Netzteil
650W Super Flower Leadex III Gold ARGB
70€
Gehäuse
Phanteks Eclipse P400A
80€
Lüfter (optional)
Arctic P12 PWM
4€
Gesamt (Stand 19.12.2022)
zur Konfiguration
1210€
Bei unserer Konfiguration für etwa 1550 Euro setzen wir auf den brandneuen Intel Core i5-13600KF, welcher es bei der Gaming-Performance selbst mit den Topmodellen vom AMD aufnehmen kann. Konkret verbauen wir den 14-Kerner von Intel auf einem Gigabyte Z690 UD zusammen mit 16 GB DDR4-RAM, welcher mit 3733 MHz taktet. Als CPU-Kühler setzen wir auf den Scythe Mugen 5. Beim Systemspeicher hat sich mit der 1 TB großen PCIe-SSD nichts geändert.
Rund 14 Prozent mehr Gaming-Performance liefert das Upgrade von der RX 6800 auf die AMD Radeon RX 6800 XT. Damit sind Sie in der Lage, entweder in QHD alle Spiele mit höchsten Details oder in UHD mit mindestens mittleren Einstellungen zocken zu können. Als Netzteil ist ein vollmodulares Modell von ADATA mit Gold-Zertifizierung und 750 Watt verbaut. Beim Gehäuse handelt es sich wie gehabt, um das gut durchlüftete Phanteks Eclipse P400A.
Zur vollständigen Konfiguration im Preisvergleich: 2160p-medium-Gaming-PC
Mainboard
Gigabyte Z690 UD
189€
Prozessor
Intel Core i5-13600KF
329€
CPU-Kühler
Scythe Mugen 5
53€
Arbeitsspeicher
2x 8 GB DDR4-RAM 3733 MHz CL17
59€
Grafikkarte
685€
SSD
1 TB PCIe-3.0-SSD
60€
Netzteil
750W ADATA XPG Core Reactor
96€
Gehäuse
Phanteks Eclipse P400A
80€
Lüfter (optional)
Arctic P12 PWM
4€
Gesamt (Stand 19.12.2022)
zur Konfiguration
1550€
Von einem Gaming-PC für circa 1720 Euro dürfen Sie ordentlich Performance erwarten. Dementsprechend setzen wir als Grafikkarte auf die AMD Radeon RX 6950 XT, welche in UHD im Schnitt rund 14 Prozent mehr Performance liefert als die RX 6800 XT, alternativ können Sie auch zur RTX 3080 Ti greifen, wenn Sie viel Wert auf Raytracing legen. Mit diesen GPUs können Sie viele Spiele in 2160p mit den höchsten Einstellungen flüssig spielen, zum Teil müssen Sie die Settings für 60 FPS auf hoch reduzieren. Der Grafikkarte stellen wir erneut den Intel Core i5-13600KF auf einem Gigabyte Z690 UD DDR4 zur Seite.
Weder beim RAM noch beim Systemspeicher hat sich etwas geändert. Erneut setzen wir auf 16 GB Arbeitsspeicher mit einer Taktrate von 3733 MHz sowie eine 1 TB große PCIe SSD als Systemspeicher. Damit Sie die CPU gegebenenfalls noch übertakten können, setzen wir für die Kühlung der CPU auf einen der besten Luftkühler, den Scythe Mugen 5. Für die Stromzufuhr ist das vollmodulare NZXT C850 mit 850 Watt und Gold-Zertifizierung zuständig. Beim Gehäuse setzen wir wie gehabt auf das Phanteks Eclipse P400A.
Zur vollständigen Konfiguration im Preisvergleich: 2160p-high-Gaming-PC
Mainboard
Gigabyte Z690 UD DDR4
189€
Prozessor
Intel Core i5-13600KF
329€
CPU-Kühler
Scythe Mugen 5
53€
Arbeitsspeicher
2x 8 GB DDR4-RAM 3733 MHz CL17
59€
Grafikkarte
859€
SSD
1 TB PCIe-3.0-SSD
60€
Netzteil
850W NZXT C850
94€
Gehäuse
Phanteks Eclipse P400A
80€
Lüfter (optional)
Arctic P12 PWM
4€
Gesamt (Stand 19.12.2022)
zum Warenkorb
1721€
Bei unserer Gaming-PC-Konfiguration für gute 2200 Euro kommt AMDs brandneue Radeon RX 7900 XT mit 20 GB Videospeicher zum Einsatz. Bei unseren Tests hat es nur in Cyberpunk 2077 bei höchsten Spieleinstellungen nicht ganz für 60 FPS oder mehr in 2160p-Auflösung gereicht. Damit liegt die GPU durchschnittliche 24 Prozent vor der RX 6950 XT. Die Grafikkarte paaren wir mit dem brandneuen Intel Core i5-13700KF. Der CPU stellen wir 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit einer Taktrate von 4000 MHz zur Seite. Diesen verbauen wir auf dem gut ausgestatteten Gigabyte Z690 UD Mainboard mit einer üppigen 17-Phasen-Spannungsversorgung.
Zusammen mit einer All-in-One-Wasserkühlung mit 360-mm-Radiator steht einer Übertaktung der CPU nichts im Weg. Im Vergleich zu den günstigeren Konfigurationen haben wir nicht nur die Größe des Arbeitsspeichers, sondern auch den der PCIe-4.0-SSD auf 2 TB verdoppelt. Da sich sowohl die RX 6950 XT als auch die RTX 3080 Ti bei uns im Test sehr leistungshungrig gezeigt haben, setzen wir auf ein effizientes, vollmodulares 850 Watt Netzteil mit Gold-Zertifizierung. Als Gehäuse haben wir uns für das Phanteks Eclipse G360A entschieden, um den 360mm-Radiator oben im Gehäuse installieren zu können.
Zur vollständigen Konfiguration im Preisvergleich: 2160p-ultra-Gaming-PC
Mainboard
Gigabyte Z690 UD DDR4
189€
Prozessor
Intel Core i5-13700KF
432€
CPU-Kühler
Arctic Liquid Freezer II 360
104€
Arbeitsspeicher
2x 16 GB DDR4-RAM 4000 MHz CL18
115€
Grafikkarte
1049€
SSD
2 TB PCIe-4.0-SSD
153€
Netzteil
850W NZXT C850
94€
Gehäuse
Phanteks Eclipse G360A
Lüfter (optional)
Arctic P12 PWM
4€
Gesamt (Stand 19.12.2022)
zur Konfiguration
2233€
Am 16. November hat Nvidia mit der GeForce RTX 4080 die zweite Grafikkarte auf Basis von Ada Lovelace auf den Markt gebracht. Performance-technisch kann die GPU auf ganzer Linie überzeugen und liegt in UHD-Auflösung durchschnittlich zwölf Prozent vor der RX 7900 XT. Bei aktiviertem Raytracing wächst der Vorsprung auf 38 Prozent an. Leider ist der Preis trotz einer ersten Preissenkung nach wie vor recht hoch, wenn Sie aber auf der Suche nach kompromisslosem 2160p-Gaming sind, kommen Sie an der RTX 4080 nicht wirklich vorbei. Diese paaren wir mit dem aktuell zweitschnellsten Gaming-Prozessor, dem Core i7-13700KF. Die CPU sitzt auf dem Gigabyte Z690 UD in Kombination mit 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher, welcher mit 4000 MHz taktet.
Für die Kühlung der CPU kommt eine 360 Millimeter große All-in-One-Wasserkühlung zum Einsatz, um die CPU bei Bedarf übertakten zu können. Da die RTX 4080 sich beim Gaming als äußerst effizient erweist, ist ein 850 Watt Netzteil vollkommen ausreichend. Dieses ist vollmodular, verfügt über eine 80-PLUS-Gold-Zertifizierung sowie eine semi-passsive Lüftersteuerung. Alle Programme und Spiele finden auf einer 2 TB großen PCIe Gen 4 SSD ihren Platz. Die Hardware wird im geräumigen und gut durchlüfteten Phanteks Eclipse P400A verbaut.
Zur vollständigen Konfiguration im Preisvergleich: Gaming-PC mit RTX 4080
Mainboard
Gigabyte Z690 UD DDR4
189 €
Prozessor
Intel Core i9-13700KF
432 €
CPU-Kühler
Arctic Liquid Freezer II 360
104 €
Arbeitsspeicher
2x 16 GB DDR4-RAM 4000 MHz CL18
115 €
Grafikkarte
1.349 €
SSD
2 TB PCIe-4.0-SSD
153 €
Netzteil
850W NZXT C Series 2022
94 €
Gehäuse
Phanteks Eclipse G360A
100 €
Lüfter (optional)
Arctic P12 PWM
4 €
Gesamt (Stand 19.12.2022)
zur Konfiguration
2.533 €
Maximale Gaming-Performance verspricht eine unserer zwei Konfigurationen mit der pfeilschnellen Nvidia GeForce RTX 4090. Gegenüber der RTX 3090 Ti bietet sie in UHD-Auflösung 65 Prozent mehr Rasterisierungs-Leistung und eine 80 Prozent höhere Raytracing-Performance. Bei der CPU empfehlen wir auf den Intel Core i7-13700KF zu setzen. Wobei wir hier ehrlicherweise hinzufügen müssen, dass beim Gaming in UHD-Auflösung, für welche die RTX 4090 ausgelegt ist, die CPU nahezu keine Rolle mehr spielt.
Der CPU stellen wir 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit einem Takt von 4000 MHz zur Seite. Für ordentlich Speicherplatz sorgt die 2 TB große PCIe 4.0 SSD mit extrem schnellen Lese- und Schreibraten. Um die CPU übertakten zu können, setzen wir auf eine 360 Millimeter All-in-One-Wasserkühlung von Arctic. Zu guter Letzt fehlt noch das Netzteil, welches von be quiet! stammt und bis zu 1000 Watt liefern kann. Zudem verfügt die PSU über eine semi-passive Lüftersteuerung, eine 80 PLUS Gold Zertifizierung und ist vollmodular. Die Hardware findet im Phanteks Eclipse G360A ihren Platz, wobei das Case natürlich Geschmackssache ist.
Zur vollständigen Konfiguration im Preisvergleich: Gaming-PC mit RTX 4090
Mainboard
Gigabyte Z690 UD
189 €
Prozessor
Intel Core i9-13700KF
432 €
CPU-Kühler
Arctic Liquid Freezer II 360
104 €
Arbeitsspeicher
2x 16 GB DDR4-RAM 4000 MHz CL18
115 €
Grafikkarte
1.969 €
SSD
2 TB PCIe-4.0-SSD
153 €
Netzteil
1000W be quiet! Pure Power 11 FM
160 €
Gehäuse
Phanteks Eclipse G360A
100 €
Lüfter (optional)
Arctic P12 PWM
4 €
Gesamt (Stand 19.12.2022)
zur Konfiguration
3.220 €
Bei unserer teuersten PC-Konfiguration können selbstverständlich nur die besten PC-Komponenten zum Einsatz kommen. Für die Bildausgabe ist erneut die RTX 4090 zuständig, welche es als erste Grafikkarte ermöglicht, in UHD-Auflösung mit höchsten Grafik-Settings und aktiviertem Raytracing flüssig zu zocken. Zur Seite stellen wir der GPU den aktuell schnellsten Prozessor, den Intel Core i9-13900KF. Diesem stehen 32 GB DDR5-RAM mit 6000 MHz zur Verfügung. Für die Kühlung der CPU zeichnet sich eine All-in-One-Wasserkühlung mit 420 Millimeter großem Radiator verantwortlich, um maximales Übertaktungspotenzial zu gewährleisten.
Hierfür sorgt auch das gewählte Mainboard von MSI mit üppiger 17-Phasen Spannungsversorgung. Ihre Daten finden auf einer der aktuell schnellsten PCIe-4.0-SSDs mit 2 TB Speicher ihren Platz. Für die Stromversorgung ist das vollmodulare be quiet! Pure Power 11 FM mit semi-passiver Lüftersteuerung für einen leisest möglichen Betrieb verantwortlich. Die gesamte Hardware verbauen wir im großen Lian Li LANCOOL III mit Seitenglasfenster.
Zur vollständigen Konfiguration im Preisvergleich: Gaming-PC mit RTX 4090
Mainboard
MSI Pro Z790-A WIFI
293 €
Prozessor
Intel Core i9-13900KF
640 €
CPU-Kühler
127 €
Arbeitsspeicher
2x 16 GB DDR5-RAM 6600 MHz CL3
265 €
Grafikkarte
2.468 €
SSD
2 TB PCIe-4.0-SSD
210 €
Netzteil
1000W be quiet! Pure Power 11 FM
160 €
Gehäuse
Lian Li LANCOOL III
165 €
Lüfter (optional)
Arctic P12 PWM
4 €
Gesamt (Stand 19.12.2022)
zur Konfiguration
4.324 €
Wir haben für Sie einen Ratgeber zusammengestellt, worauf Sie bei der Auswahl eines guten Gaming-Monitors achten sollten. Alternativ können Sie sich auch einfach auf unsere Expertise verlassen und zu einem der Test-Sieger greifen.
MSI
Als Full-HD-Monitor können wir den MSI Oculux NXG253RDE empfehlen. Das Display bietet eine enorme Bildwiederholrate von 360 Hz inklusive Nvidia Reflex Latency Analyzer, welche sich Dank Nvidia G-Sync mit allen aktuellen Nvidia-Grafikkarten synchronisieren lässt. Im Test haben uns neben der exzellenten Bilddarstellung und der kurzen Reaktionszeit die ergonomischen Einstellungsmöglichkeiten und das komfortable Bildschirmmenü überzeugt. Für seine Ausstattung ist das Display sogar verhältnismäßig günstig. Wenn Sie nicht so viel für einen Gaming-Monitor ausgeben wollen, können Sie auch einen Blick auf unseren Full-HD-Monitor-Vergleichstest werfen.
Samsung
Unter den QHD-Monitoren sticht in unserem Vergleichstest der Samsung Odyssey G7 C27G74TQSU durch eine hohe Bildwiederholfrequenz von 240 Hz, AMD Fresync Premium Pro und HDR600 heraus. Im Test kann der Gaming-Monitor zudem mit einer kurzen Reaktionszeit, sehr kurzem Input-Lag und somit flüssiger Bildwiedergabe überzeugen. Zudem arbeitet er durch Nvidia G-Sync-Compatible sowohl mit AMD als auch Nvidia Grafikkarten problemlos zusammen. Für einen noch besseren Kontrast sorgt die High-Dynamic-Range (HDR10) des Displays, durch die hohe Helligkeit liegt jedoch die Leistungsaufnahme recht hoch.
Asus
Wenn Sie in UHD spielen wollen, sollten Sie einen Blick auf den Asus ROG Swift PG32UQX werfen. Dieser kann im Test durch eine sehr gute Bildqualität bei 144 Hz, mit HDR 1400 und einer Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung punkten. Dank Nvidia G-Sync Ultimate lässt sich die Bildausgabe mit allen modernen Nvidia Grafikkarten synchronisieren. Allerdings ist der Monitor extrem teuer, die Leistungsaufnahme fällt recht hoch aus und der verbaute Lüfter ist durchaus hörbar. Alternative Empfehlungen können Sie deshalb im Vergleichstest finden.
Razer
Die Razer Basilisk Ultimate hinterlässt bei uns im Test einen bleibenden Eindruck. Denn die Hyperspeed-Technik sorgt dafür, dass wir keinerlei Unterschiede zu einer kabelgebundenen Maus feststellen können. Hinzu kommen eine beeindruckende Laufzeit, flexibel programmierbare Elemente (Beleuchtung und Tasten), ein verstellbares Scrollrad und PTFE-Gleitfüße, die in Kombination mit dem vergleichsweise geringen Gewicht ein flottes Handling der Maus gewährleisten. Weitere Empfehlung bekommen Sie im großen Vergleichstest.
Corsair
Bei der Corsair K100 RGB handelt es sich in unserem Vergleichstest um eine der aufregendsten Gaming-Tastaturen, die es aktuell auf dem Markt gibt. Die optisch-mechanischen OPX-Schalter hinterlassen einen durchweg positiven Eindruck dank leichtgängiger, linearer Schaltcharakteristik und niedrigen Reaktionszeiten. Die Variante mit Cherry MX RGB Speed Silver lösen ebenfalls schnell und präzise aus, dafür sind die mechanischen Schalter schon bewährt und etabliert – wie langlebig die OPX sind, muss erst der Langzeittest zeigen. Die Corsair K100 RGB ist eine eindeutige Empfehlung und ein wahres Flaggschiff und für all diejenigen geeignet, die keine Kosten scheuen und auf viele Funktionen und hochwertige Materialien nicht verzichten möchten. Noch mehr Informationen zum Produkt erhalten Sie im separaten Testbericht.
Corsair
Beim Corsair Virtuoso RGB Wireless XT können uns im Test der Klang, die Haptik sowie der Funktions- und Lieferumfang überzeugen. Das Headset lässt sich dank Klinken-, USB- und Wireless-Anbindung überaus flexibel einsetzen. Das sehr gute Mikrofon können Sie komplett abnehmen. Und die Drahtlosübertragung begeistert mit nahezu latenz- und störungsfreier Verbindung. Zwar erreichen wir nicht ganz die Herstellerangaben bei der Laufzeit und Reichweite, doch das ist Kritik auf hohem Niveau. Günstigere Alternativen stellen wir Ihnen im Vergleichstest vor.
Nvidia Grafikkarten
AMD Grafikkarten
Intel Prozessoren
AMD Prozessoren
Sebastian Schenzinger ist seit Juni 2019 als technischer Redakteur bei der PC-WELT tätig. Sein Hauptverantwortungsbereich ist das Testen von Grafikkarten und Prozessoren. Zudem ist er eines der Gesichter des PC-WELT YouTube-Kanals.
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