Thyssenkrupp Steel nahm Mitte August sein größtes Stahlwerk in Duisburg wieder in Betrieb. Das Oxygenstahlwerk 2 hat eine Jahreskapazität von 5,4 Millionen Tonnen.
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Im Zuge der Neuzustellung des Hochofen 1, dessen Roheisen vorwiegend im Oxygenstahlwerk 2 zu Rohstahl verarbeitet wird, verursachte der geplante Stillstand keine Mehrausfälle in der Produktion, wie das Unternehmen mitteilt. Schwerpunkt der Modernisierung war der Austausch des Pfannentransportkrans im Innern der Werkshalle, der mit einem Eigengewicht von 830 Tonnen die Pfannen mit 265 Tonnen flüssigem Stahl vom Konverter zur Stranggießanlage transportiert, wie es heißt.
Thyssenkrupp Steel geht mit dieser Investition in die Anlagenverfügbarkeit konsequent weiter auf seinem strategischen Weg: So optimiert der Stahlhersteller im Rahmen seiner Strategie 20 bis 30 sein gesamtes Produktionsnetzwerk und richtet sein Produktportfolio konsequent auf Zukunftsmärkte und profitable Stahlgüten aus, wie es weiter heißt. Dazu zählen zum Beispiel höherfeste Mehrphasenstähle, Güten mit hoher Oberflächenqualität und Stähle für die Elektromobilität.
Schadenersatz
Stahlkartelle: Was Betroffene tun können
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