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04.03.2021- Air Liquide SA (ISIN: FR0000120073) macht bereits Milliardenumsätze mit Wasserstoff und will hier noch viel stärker werden – Wasserstoff/Brennstoffzellen/Elektrolyse sind keine Nischenthemen mehr, sondern sind bei den Grossen angekommen. Siemens Energy kooperiert mit Air Liquide im europäischen Wasserstoffmarkt mit hohen Ambitionen und nach Air Liquide’s Japan-Joint Venture vorletzte Woche gibt es letzte Woche ein weiteres Wasserstoffhighlight der Franzosen:
Air Liquide errichtet im Tainan Technology Industrial Park eine Fabrikation für ultra-reinen Wasserstoff für die Halbleiterproduktion und für den steigenden Bedarf für Wasserstoff Lösungen im Energiebereich./Mobilitysektor. Hier handelt man im Einklang mit der erklärten Konzernstrategie für Klimaziele, welche die Entwicklung von Wasserstofflösungen für industrielle Anwendungen einschliessen.
Und in Taiwan hat Air Liquide, durch ihr mehrheitlich gehaltenes Joint Venture „Air Liquide Far Eastern“ die erste Phase ihrer im April 2020 angekündigten Elektrolyseanlagen fertiggestellt. Im Rahmen eines insgesamt 200 Mio EUR betragenden Investitionsplans werden diese Kapazitäten ausreichen bis zu 5,000 Nm3 pro Stunde zu produzieren. Jetzt folgen die geplanten Ausbaustufen 2 bis 5 über die nächsten zwei Jahre bis zur Endkapazität von 25 MW.
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Und über 35,000 Tonnen CO2 werden gegenüber klassischen Wasserstoffproduktion eingesetzt – blauer Wasserstoff aus fossilen Energien. Diese dritte von Air Liquide betriebene H2-Produktion in Taiwan wird die Halbleiterindustrie des Landes bei ihrer weltweit wichtigen Rolle unterstützen.
Und François Abrial, Member von the Air Liquide Group’s Executive Committee verantwortlich für Asia Pacific, sagt:“The fight against climate change and for the energy transition will not succeed without a profound transformation of industries and consumption habits. This project is one of many actions we are taking to foster a more sustainable industrial environment. We support our Industrial and Electronics customers by developing solutions that help reduce the CO2 footprint in their manufacturing processes. ”
Air Liquide und ArcelorMittal unterzeichneten ein Memorandum of Understanding mit dem Ziel CO2-sparend Stahl im Werk Dünkirchen zu produzieren. Und hierfür werden beide Unternehmen den Produktionsprozess durch Wasserstoffeinsatz und CO2-Speicherung nachhaltiger gestalten.
Dieses Projekt soll die jährliche CO2-Emission des Arcelor Stahlwerks um jährlich 2,85 Mio Tonnen reduzieren . Um so die Vorgaben des Pariser Klimaabkommens und des Green Deal der EU zu erfüllen helfen. Und gefördert werden die Massnahmen auch noch als “ Important Project of Common European Interest – Programm für Wasserstoff. Wobei diese Förderung durch EU oder Frankreich essenziell für das Projekt sind.
Dieser Air Liquide Ansatz steht in Konkurrenz zu ähnlichen Projekten: In Deutschland einmal eine Kooperation von RWE und ThyssenKrupp, einer konkurrierenden von Salzgitter, e.on und Linde und einem schwedischen von der H2GreenSteel Asa. Und während Arcelor zwei CO2-arme neuartige Stahlproduktionsverfahren erstmals im grossindustriellen Massstab kombinieren wird, wird Air Liquide grosse Mengen mit wenig CO2-produzierten Wasserstoffs liefern undzusätzlich CO2-Speichertechnik.
Voller Optimismus äussert sich François Jackow, Executive Vice-President und Mitglied des Executive Committee verantwortlich für Europäische Industries Aktivitäten bei Air Liquide: „Decarbonizing the Industry is at the heart of Air Liquide’s strategy and we are committed to accompanying our customers with a wide range of innovative solutions. The Group will contribute its unique expertise along the entire hydrogen supply chain developed over the last 50 years and its mastery of CO2 capture technologies. The time to act is now, and Air Liquide is pleased to support ArcelorMittal in this project aiming to decarbonize a major industrial basin.“
Ergänzt durch Geert van Poelvoorde, CEO von ArcelorMittal Europa: „This project represents a major technological breakthrough and confirms ArcelorMittal’s willingness to profoundly and sustainably transform our production technologies, in line with our objectives to reduce our CO2 emissions by 30% by 2030 and achieve carbon neutrality by 2050. We count on the strong support of the French and European authorities in order to decarbonize the steel industry and are hopeful that this project will receive the support it needs to deliver large-scale CO2 emissions savings. The partnership with Air Liquide will enable us to further accelerate the decarbonization of our steel production and contribute to the creation of a low carbon industrial and port basin.“
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Und passend dazu die Aussagen des amerikanischen Air Liquide Chef’s: vor einigen Monaten “By increasing investment in the hydrogen economy, the U.S. will benefit from game-changing technology for the transportation, power and industrials sectors, all while assuring continued energy system reliability, affordability and security.”
Und seine klare Vision : “Hydrogen will play a major role in contributing to the development of a low carbon society, and is key to the expansion of zero emissions vehicles, as hydrogen fuel cells can produce clean, quiet and efficient electricity while emitting only water as exhaust.”
Dann ergänzte Graff noch: “Hydrogen is also a proven energy storage solution, which enables renewable electricity and supports grid resiliency. Excess electricity generation capacity can be used to produce hydrogen that can then be stored for reuse on the grid as electrical energy or redirected to the transportation sector as fuel.”
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