Forschenden gelang es, Mausembryos mit Organen aus Stammzellen in einem Bioreaktor herzustellen. Ähnliches ist nun mit menschlichen Embryos geplant
Es klingt ein wenig nach Frankenstein 2.0, worüber Wissenschafterinnen und Wissenschafter aus Israel dieser Tage berichten: Mehr als 200 Jahre nach Erscheinen des Romans von Mary Shelley, in dem die Erschaffung eines künstlichen Menschen beschrieben wird, hat der Stammzellbiologe Jacob Hanna (Weizmann-Institut in Israel) mit seinem Team nämlich synthetische Mäuseembryos (“Embryoide”) aus Stammzellen hergestellt – ohne Spermien und ohne Eizellen. Zudem verwendeten die Forschenden einen innovativen Bioreaktor und keine Mäuseweibchen, um ihre Kreationen reifen zu lassen.
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