Allround-Speaker ab 90 Euro
Im September hat JBL die nächste Flip-Generation vorgestellt: Den JBL Flip 5. Gerne möchten wir euch den Bluetooth-Lautsprecher im Detail erläutern, immerhin ist JBL der Marktführer auf diesem Gebiet.
Der JBL Flip 5 ist etwas größer geworden und misst jetzt 181 x 69 x 74 Millimeter und ist dabei 540 Gramm schwer. Im Vergleich: Der Flip 4 misst 175 x 70 x 68 Millimeter und ist 515 Gramm schwer. Des Weiteren haben sich die Ingenieure um ein neues akustisches Design gekümmert, um den JBL Signatur Sound auf die nächste Stufe zu heben. Wie der Lautsprecher klingt, lest ihr etwas weiter unten.
Natürlich ist der Flip 5 wasserdicht und kann 30 Minuten lang im ein Meter tiefen Wasser überstehen. Der 4800 mAh große Akku kann bis zu zwölf Stunden Musik abspielen, wobei diese Angabe je nach Lautstärke variiert. Hört man auf moderater Stufe Musik, sind sogar mehr als zwölf Stunden drin. Ist der Akku leer, kann man diesen innerhalb von 2,5 Stunden wieder komplett aufladen. Hier nutzt ihr einfach das mitgeliefert USB-C auf USB-A-Kabel.
Der Lautsprecher an sich bietet das bekannte Design mit kleinen Änderungen. Die Mesh-artige Oberfläche führt sich gut an, an den Seiten kommt Gummi zum Einsatz. Auf einer Seite findet ihr den Power- und Bluetooth-Knopf, zudem ist hier ein eine Handschlafe für den einfachen Transport dabei. Gut: Der USB-C-Port liegt frei, man muss keine Verschlusskappe umständlich öffnen. Ebenso wird hier über eine kleine LED der Akkustatus angezeigt.
Die anderen Tasten befinden sich direkt auf dem Mesh-Gewebe des Flip 5. Hier könnt ihr wie gewohnt die Lautstärke mit Plus und Minus regeln, die Wiedergabe starten und stoppen und die Taste für den PartyBoost erreichen. Über die JBL Connect-App (App Store-Link) könnt ihr nämlich bis zu 100 Lautsprecher koppeln und so auch größere Räume beschallen. Ihr könnt aber auch einfach zwei Flip 5-Lautsprecher zu einem Stereo-Paar verbinden und besseren Sound genießen.
Auch hier gibt es keine großen Überraschungen, da der Klang insgesamt gut ist. Die Bässe sind klar spürbar und können über die Bassradiatoren auch eingesehen werden. Die Höhen sind sehr klar, Stimmen empfinde ich als besonders gut. Die Mitten sind hingegen etwas schwach. Und wie bei fast jeder kleinen Bluetooth-Box: Wer die maximale Lautstärke ausreizt, bekommt nur noch einen mäßigen Klang, der viel verzerrt.
Auf einen Klinkenanschluss muss man verzichten, wobei annähernd jedes Smartphone Bluetooth an Bord hat. Einen USB-A-Port gibt es leider nicht, demnach kann der Flip 5 nicht als Powerbank dienen. Was hingegen funktioniert: Schließt man per USB-C das iPad Pro an, lädt das iPad Pro den Lautsprecher auf. Mit dem iPhone funktioniert das nicht – auch umgekehrt nicht.
Der Flip 5 ist mit Bluetooth 4.2 ausgestattet, hier wäre Bluetooth 5.0 auf jeden Fall wünschenswert gewesen. Auf aptX muss auch verzichtet werden. Praktisch: Die im Lieferumfang enthaltene Box kann einfach für den Transport genutzt werden, allerdings nimmt sie auch mehr Platz weg. Ich persönlich würde ihn auch ohne Box mitnehmen, immerhin ist er sehr robust.
Zum Start wurde der JBL Flip 5 für 129 Euro verkauft, allerdings ist der Preis schon gefallen. In der Farbe schwarz zahlt man zum Beispiel nur 90,19 Euro, bei anderen Farben schwanken die Preise zwischen 97 und 104 Euro. Insgesamt gibt es elf Farbvarianten: Desert Sand, Mustard Yellow, Dusty Pink, Grey Stone, River Teal, Fiesta Red, Ocean Blue, Midnight Black, Steel White, Forest Green oder Squad. Allerdings sind noch nicht alle verfügbar.
Mir gefällt der JBL Flip 5 sehr gut, er ist eine konsequente Weiterentwicklung seines Vorgängers. Wer den Flip 4 besitzt, muss aber nicht zwingend auf den Flip 5 umsteigen. Sucht man hingegen einen neuen Bluetooth-Lautsprecher, ist der Flip 5 eine gute Wahl.
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