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Experten führen den extremen Preisanstieg vor allem auf Spekulanten zurück, die zuvor auf fallende Preise gesetzt haben. Der Preisanstieg habe zu einem sogenannten “Short Squeeze” geführt, also einem sich selbst beschleunigenden Prozess aufgrund zahlreicher Wetten auf fallende Preise bei zugleich großer Angebotsknappheit. Das geringe Angebot ist auch eine Folge des Ukraine-Kriegs, wenngleich der Nickelpreis schon vor dem Krieg deutlich gestiegen war. Steigt der Preis dann immer weiter, geraten immer mehr Spekulanten in Schieflage, die auf fallende Kurs gesetzt haben. Sie müssen dann Nickel kaufen, um ihre Positionen glattzustellen, was den Preis noch höher treibt.
“Einige Marktteilnehmer, die auf fallende Preise gesetzt haben, wurden offenbar von dem Preisanstieg und der -dynamik seit der Ukraine-Invasion durch Russland überrascht und auf dem falschen Fuß erwischt”, erklärte Rohstoffexperte Daniel Briesemann von der Commerzbank. Es sei auch die Rede von einer aktuell sehr geringen Liquidität am Nickelmarkt. “Wir halten den Preisanstieg für übertrieben und erwarten eine Beruhigung des Handels, sobald der Short Squeeze durchgelaufen ist. Dann sollte der Nickelpreis auch wieder deutlich tiefer notieren.”
/bgf/jsl/mis
LONDON (dpa-AFX)
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