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PCGH Plus: Wer gerne Simcades wie Project Cars 2 und Forza Motorsport 7 spielt oder bei Assetto Corsa und iRacing virtuell über die Piste brettert, benötigt ein Lenkrad. Wir fahren drei Modelle Probe. Der Artikel stammt aus PC Games Hardware 12/2021.
Wenn Sie am PC mit lizenzierten GT2/3- oder Formel 1-Rennwagen auf offiziellen Rennstrecken Ihre Runden drehen wollen, sollten Sie die Pixelkarossen mit einem Lenkrad steuern. Die virtuellen Boliden lassen sich viel präziser lenken und Gas sowie Bremse viel besser dosieren als mit dem Mini-Stick und Triggern des Gamepads oder den Tasten eines Keyboards. Befindet sich an der Pedalerie noch ein Kupplungspedal, ist dies ein klarer Vorteil bei manuellen Schaltvorgängen mit Fuß und Hand (Schaltknüppel/-wippe) oder Drifts bei Simcades wie Forza Motorsport 7 oder Project Cars 2.
Bevor Sie sich für ein Rennspiel ein neues Lenkrad gönnen, sollten Sie überlegen, um welches Genre es sich bei dem favorisierten Spiel handelt. Arcade-Racer wie die Titel der Need-for-Speed-Reihe, The Crew oder Forza Horizont 4 lassen sich auch vortrefflich mit einem Gamepad oder einem 100-Euro-Lenkrad mit Gas- und Bremspedal spielen. Wenn Sie auf eine ausgeglichene Balance zwischen Action und Simulation Wert legen, sind Sie bei den sogenannten Simcades (Project Cars 2, Forza Motorsport 7) genau richtig sowie mit einem Mittelklassemodell wie dem Logitech G920/G29/G923 oder Thrustmaster T300/T248 bestens ausgerüstet. Mit den beiden Thrustmaster-Lenkräder können Sie aber durchaus auch mal in das Sim-Racing hineinschnuppern, bei dem eine realistische und physikalisch korrekte Rennsimulation im Vordergrund steht. Haben Sie allerdings am virtuellen Rennzirkus Spaß gefunden und möchten an Online-Rennen/Ligen teilnehmen, kommen Sie um die Rennsimulations-Hardware des deutschen Marktführers Fanatec nicht herum.