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Wir haben das Steelseries Arctis Prime im Test, ein Gaming-Headset mit Hi-Res-Zertifizierung und der Möglichkeit, es dank des analogen Anschlusses an einer Vielzahl von Geräten einzusetzen, wie dem PC, Spielekonsolen und Mobilgeräten.
Der Test des Steelseries Arctis Prime zeigt, dass sich der dänische Hersteller aufs Wesentliche konzentriert hat. Das mag im ersten Moment unspektakulär klingen, doch das Arctis Prime will gar nicht mehr als das Grundlegende möglichst gut abzuliefern – und das tut es dank eines tollen Klangs, gutem Mikrofon, einem hohen Tragekomfort und einem breiten Einsatzspektrum. Die 120 Euro für das Gaming-Headset sind aber etwas zu hoch. Warten Sie also, bis es das Steelseries Arctis Prime für rund 100 Euro gibt, denn dann ist dieses Teil uneingeschränkt zu empfehlen!
Pro:
+ toller, klarer Klang
+ hoher Tragekomfort
+ gutes Mikrofon
+ vielfältig einsetzbar
Contra:
– etwas zu teuer
Die besten Gaming-Headsets im Test
Schon beim ersten Blick auf das Steelseries Arctis Prime wird klar, dass es sich hierbei um ein Gaming-Headset des dänischen Herstellers handelt. Denn das Design ist unverändert, und damit einher gehen auch ein hoher Tragekomfort, eine tadellose Verarbeitung und ein schlichtes, fast schon erwachsenes Design.
©Steelseries
RGB gibt’s hier nicht, dafür aber eine Ohrmuschel-Aufhängung aus mattem, robustem Aluminium und weiche Ohrpolster mit Kunstlederüberzug. Letztere sorgen für eine gute Außengeräuschabschirmung, nur kommen wir dort ins Schwitzen, wo der Überzug unsere Haut berührt. Wer dann doch noch ein paar Farbakzente setzen möchte, der kann sich im Steelseries-Shop verschiedenfarbige Stoffkopfbänder und Ohrmuschel-Außenabdeckungen zulegen. Hier bietet der Hersteller auch Wechsel-Ohrpolster an, die mit einem atmungsaktiveren Netzstoff bespannt sind und mehr Luft, aber auch mehr Nebengeräusche passieren lassen.
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Interessant beim Steelseries Arctis Prime ist aber, dass die Audiotreiber vom knapp 200 Euro teureren Modell Arctis Pro stammen. Das bedeutet, dass ein überdurchschnittlich breiter Frequenzbereich von 10 bis 40.000 Hertz abgedeckt wird, womit das Gaming-Headset auch die Anforderungen gemäß der Hi-Res-Zertifizierung erfüllt. In der Praxis bedeutet das einen klaren, detailreichen Klang und fein differenzierte, voluminöse Bässe und deutliche Mitten, alles ohne Übersteuern. Hier wird auch eine gute Grundlage für Surround-Sound-Techniken geschaffen, die dank des hohen Frequenzbereichs mehr Details aus unterschiedlichen Richtungen darstellen können. Doch auch für Musik und Filme gefällt uns das Steelseries Arctis Prime wirklich gut.
©Steelseries
Das Mikrofon des Steelseries Arctis Prime lässt sich in die linke Ohrmuschel einschieben und überträgt unsere Sprache sehr natürlich, auch wenn es zu einem Kondensatormikrofon noch fehlt. Sehr gut funktioniert auch die Nebengeräuschunterdrückung. Der Anschluss des Headsets erfolgt über einen vierpoligen 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss, was den Einsatzbereich ungemein erweitert und neben dem PC auch Spielekonsolen wie die Xbox, Playstation und Switch einschließt, oder auch Mobilgeräte. Das Kabel selbst ist komplett abnehmbar, was wir im Sinner der Reparierbarkeit nur begrüßen können. Steelseries integriert am Headset noch eine weitere 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse, um den Klang an andere Kopfhörer durchzuschleifen. Da es sich um ein analoges Headset handelt, gibt es keine Software.
©Steelseries
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