Wem die SteelSeries Prime Gaming-Maus (unser Test) noch zu groß oder schwer war, der kommt mit der neuen SteelSeries Prime Mini voll auf seine Kosten. Die technischen Spezifikationen hat der Nager von seinem großen Bruder geerbt, lediglich die Abmessungen und das Gewicht fallen noch geringer aus. Dabei bedient die Mini-Maus eine ganz besondere Nische, wie unser Test beweist.
Hinsichtlich der Verpackung unterscheidet sich die SteelSeries Prime Mini nicht vom normalen Modell der aktuellen Prime Gaming-Maus und kommt in einem auffälligen orange-grauen Karton daher. Lediglich der „Mini“ Namenszusatz (und die RGB-Einfärbung des Mausrades) ermöglicht auf der Verpackung eine Differenzierung der Nager.
Beim Öffnen des Kartons ruht die Gaming-Maus auf einem Pappschuber, darunter befinden sich lediglich das USB-A-auf-USB-C-Kabel zum Verbinden sowie eine Schnellstartanleitung. Auch beim Design der Maus gibt es kaum nennenswerte Unterschiede zur Prime: Abermals setzt der dänische Hersteller auf ein schlichtes, matt-schwarzes Finish, bei dem lediglich das SteelSeries-Logo farblich minimal abgesetzt ist.
Beleuchtet wird auch diesmal nur der Rahmen des Mausrades und zwar abhängig von der gewählten Sensibilität. Linksseitig wurden zwei programmierbare Zusatztasten verbaut, in Kombination mit Scrollrad, Haupt-Tastern und DPI-Button an der Unterseite kommen wir also auf insgesamt fünf Tasten.
Was allerdings im direkten Vergleich auffällt, sind die geringeren Abmessungen und das Gewicht. Im Vergleich bringt die SteelSeries Prime Mini acht Gramm weniger auf die Waage (61 g gegenüber 69 g) und kommt auf eine Größe von 120,3 mm x 66,2 mm x 40,7 mm (L x H x T). 5 mm in der Länge und rund 1,5 mm in der Tiefe klingen zunächst nicht nach viel, haben allerdings spürbare Auswirkungen auf das Gefühl.