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Der Inhalt der Box, die größtenteils aus Karton besteht, ist recht übersichtlich. Neben der Maus samt nicht abnehmbaren Kabel finden Käufer*innen noch die “normalen” Zettelchen, die vermutlich niemand je durchgeschaut hat. Grundsätzlich braucht es zur Nutzung auch nicht mehr, wobei sich die Installation der Software (SteelSeries GG) empfiehlt, um die Einstellungen der Maus nach Belieben anzupassen.Auf den ersten Blick mach die Sensei Ten nicht viel her. Sie ist sehr schlicht gehalten und bringt zur Abwechslung mal keine flächendeckende RGB-Beleuchtung mit sich. Sowohl Logo als auch Mausrad samt DPI-Indikator leuchten, mehr aber auch nicht.
Die gummierte Oberfläche sorgt zwar für guten Halt, zieht aber Flecken magisch an. Das schaut schon nach der ersten Session wirklich schlimm aus. Dennoch liegt die Sensei Ten sehr gut in der Hand, egal ob “Palm”, “Fingertip” oder “Claw”. Welche Nutzung ihr auch bevorzugt, diese Gaming-Maus hindert euch nicht.
Vor allem sorgt das symmetrische Design dafür, dass sowohl Links- als auch Rechtshänder problemlos mit der Maus arbeiten oder zocken können. Es wackelt und knarzt nichts. Die Spaltmaße sind alle in Ordnung.Die Sensei Ten bringt insgesamt acht Tasten mit. Die beiden Haupttasten sind mit einem Zwei-Feder-Mechanismus ausgestattet und sollen bis zu 60 Millionen Betätigungen überstehen. An beiden Seiten finden sich jeweils zwei Drücker, auf der Oberseite das Mausrad sowie der DPI-Schalter.
Im Herz der SteelSeries Sensei Ten arbeitet der TrueMove Pro-Sensor mit 18.000 CPI, 450 IPS und 50G-Beschleunigung. Dieser unterstützt auch ein “Neigungstracking”, welches beim Anheben und wieder Absetzen Trackingfehler eliminiert. Das Feature funktioniert tatsächlich sehr gut.Wie bereits erwähnt, ist die Software nicht zwingend notwendig, bietet aber neben Firmwareupdates auch die die Möglichkeit zur freien Anpassung der Konfiguration sowie Beleuchtung der Sensei Ten. Auch wenn die App SteelSeries GG ein wenig mit Werbung und sonstigen Aktionen überladen ist, finden User*innen die bekannte SteelSeries Engine innerhalb des Menüs. In Sachen Verständlichkeit und Handhabung findet sich am Markt nichts Besseres. Überzeugt euch selbst.Getestet wurde die SteelSeries Sensei Ten am PC und an der Xbox Series X, wobei letztere die meisten Spielstunden generiert hat. Die Maus liegt sehr gut in der Hand und gleitet erfreulich leicht über diverse Mauspads, wobei der Großteil des Tests dann auf einem SteelSeries Mauspad vollzogen wurde, was letztlich kaum bis keinen Unterschied gemacht hat.
Der Sensor agiert präzise, verlässlich und schnell. Lediglich der Widerstand der Tasten könnte für den einen oder anderen gewöhnungsbedürftig sein. Ich hatte mich allerdings schnell an die Sensei Ten angepasst. Im Vergleich sind die Taster der Aerox 3 merklich leichter auszulösen.Die SteelSeries Sensei Ten dürfte Fans der Sensei nicht enttäuschen. Design, Verarbeitung und Performance überzeugen auf ganzer Linie. Lediglich die gummierte Oberfläche störte im Test sehr, denn selbst bei schlechter Beleuchtung erkennt man die Spuren auf der Maus sehr deutlich. Das geht durchaus besser, wobei der Grip natürlich nicht gelitten hat. Der Sensor ist hervorragend und hält, was er verspricht. Über die SteelSeries Engine sind Anpassungen schnell umgesetzt und auf der Maus gespeichert. Die 92g leichte Gaming-Maus ist mindestens einen Blick, wenn nicht sogar zwei, wert. Hat dir dieser Beitrag gefallen?
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