Neu auf finanzen.net?
Kostenfrei registrieren und Vorteile nutzen
Bei Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) sieht sie die Frage in guten Händen: “Das Problembewusstsein in der schwarz-grünen Landesregierung ist groß, sie sieht die Herausforderungen des Ruhrgebiets. Ich erlebe bei Hendrik Wüst eine große Offenheit beim Finden von Lösungen. Ich kann mir gut vorstellen, dass er alle denkbaren Optionen prüfen wird.”
Gather begrüßt es, dass Konzernchefin Martina Merz trotz Krise an der Abspaltung festhält: “Trotz der geopolitischen Unwägbarkeiten bleibt die Strategie des Vorstands richtig, den Stahl zu verselbständigen und aus dem Konzern eine Group of Companies zu machen. Die Umsetzung der Strategie läuft nach Plan: Das Edelstahlwerk in Italien ist verkauft, die Vorbereitung des Börsengangs von Nucera kommt voran. Nun arbeitet der Konzern an den Details der Stahl-Abspaltung.”
Zur Frage, ob die Aktionäre schon auf der Hauptversammlung im Frühjahr über eine Abspaltung entscheiden, sagte Gather: “Über Termine will ich nicht spekulieren. Klar ist: Alle Beteiligten wollen diesen Weg gehen und haben ihn bereits beschritten.”
Kritik kommt von Gather dagegen beim Thema Dividende auf. “Für 2022 werden wir wie alle thyssenkrupp-Aktionäre wohl erneut auf eine Dividende verzichten, es wäre das dritte dividendenlose Jahr in Folge und das fünfte binnen zehn Jahren. Das kann selbstverständlich so nicht weitergehen”, sagte sie. Die Stiftung setze darauf, dass es 2024 für 2023 wieder eine Ausschüttung geben werde. Zudem geht die Stiftungschefin davon aus, dass thyssenkrupp das Geldverbrennen bald hinter sich lässt. “Der Konzern ist für alle sichtbar dabei, den Mittelabfluss zu stoppen.” Es gibt zudem nun positive Effekte durch die Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank. Diese entlaste thyssenkrupp etwas, da die Pensionslasten so geringer würden. Wegen der Gaskrise sei der Konzern bereits auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten.
Die Krupp-Stiftung hält 21 Prozent an thyssenkrupp. Gather ist seit 2013 Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung.
Im XETRA-Handel steigt die thyssenkrupp-Aktie zwischenzeitlich um 0,63 Prozent auf 6,04 Euro.
DÜSSELDORF (dpa-AFX)
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf thyssenkrupp AG
Weitere News zum Thema thyssenkrupp AG
Um Ihnen die Übersicht über die große Anzahl an Nachrichten, die jeden Tag für ein Unternehmen erscheinen, etwas zu erleichtern, haben wir den Nachrichtenfeed in folgende Kategorien aufgeteilt:
Relevant: Nachrichten von ausgesuchten Quellen, die sich im Speziellen mit diesem Unternehmen befassen
Alle: Alle Nachrichten, die dieses Unternehmen betreffen. Z.B. auch Marktberichte die außerdem auch andere Unternehmen betreffen
vom Unternehmen: Nachrichten und Adhoc-Meldungen, die vom Unternehmen selbst veröffentlicht werden
Peer Group: Nachrichten von Unternehmen, die zur Peer Group gehören
Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für thyssenkrupp AG nach folgenden Kriterien zu filtern.
Alle: Alle Empfehlungen
Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. “kaufen” oder “buy”
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. “halten” oder “neutral”
Nach US-Arbeitsmarktdaten: US-Börsen letztlich in Rot — DAX schließt im Minus — Mercedes-Benz investiert Milliarden in eigenes Schnellladenetz — VW, Silvergate, Amazon, Apple, T-Mobile US im Fokus
Ford verzeichnet 2022 leichten Absatzrückgang in den USA. Johnson & Johnson-Sparte Kenvue will im Rahmen einer Abspaltung an die New Yorker Börse. Dell will offenbar ab 2024 keine in China hergestellten Speicherchips. Walgreens Boots Alliance erleidet Milliardenverlust. Bund plant keine Erhöhung der Fördermitteln für Intel-Ansiedlung.
Wie wird sich nach Ihrer Einschätzung der DAX bis zum Jahresende entwickeln?
Aktien kaufen ohne Gebühren
ETF-Sparplan
Aktien kaufen ohne Gebühren
Aktien, ETFs, Derivate, Kryptos und mehr jetzt für 0 Euro pro Trade handeln!
finanzen.net Apps
Oskar ist der einfache und intelligente ETF-Sparplan. Er übernimmt die ETF-Auswahl, ist steuersmart, transparent und kostengünstig.