Die Schweizer Konzerne Sulzer, OC Oerlikon, Swiss Steel und Züblin kämpfen wegen ihres Grossaktionärs Viktor Vekselberg seit langem mit einem Malus an der Börse. Im Zuge der nun verschärften Sanktionen der USA gegen den Investor dürfte es ihnen noch schwerer fallen, sich von dieser Last zu befreien.
Tiefer fallen als Viktor Vekselberg kann man als internationaler Geschäftsmann kaum. Der Russe, der im April seinen 65. Geburtstag feiern wird, besitzt inner- und ausserhalb Russlands zwar noch immer ein milliardenschweres Vermögen, doch ist er meistenorts zur Persona non grata geworden. Obschon er noch so gerne mit seinen industriellen Beteiligungen, die er nach wie vor auch in der Schweiz hält, jonglieren würde, er kann es längst nicht mehr. Auch in der Kulturwelt will mit dem einstigen Mäzen und Sammler von Fabergé-Eiern niemand mehr zu tun haben.